nepos+2007-12-13 17:50:11--

Aber ich frage mich auch, wozu man sowas denn braucht? Was reicht dir an der normalen Perl-Syntax denn nicht, dass du sowas brauchst?

1. ich arbeite viel mit JS und muss ständig mein Hirn rebooten, wenn ich wieder Perl benutze.
2. es treibt mich in den Wahnsinn wenn ich nach 5 Jahren PL-Erfahrung imer noch ewig nachschlagen muss, um rauszukriegen dass ich eine array_ref im scalaren Kontext auswerten muss um die arraylänge rauszukriegen. (hab auch mit sowas wie $#{@$arr_ref} rumgegurkt)
3. scalar($arr_ref) liest sich nicht ganz so gut wie $arr_ref->length, insbesondere weil ich ein nach spätestens einem halben Jahr zum "psychpathischen Maintainer mit Hang zur Selbstverletzung" werde.
4. TIMTOWTDI ist genial, noch genialer wäre wenn es bitte zusätzlich auch diesen konsistenten OO-WTDI gäbe.

kurz gesagt:

Perl6 ist mehr als überfällig und ich brauch ne Zwischenlösung, damit ich nicht Anfange mit "PyHPuby" herumzugurken oder gänzlich durchdrehe

bye
KurtZ

schon mal von Moose gehört?

lichtkind+2007-12-13 19:24:47--

schon mal von Moose gehört?

Klar! Aber erlaubt mir Moose sowas wie [1,2,3]->length zu realisieren???

autobox ist übrigens bei perl 5.10.0 dabei.

ptk+2007-12-13 20:34:35--

autobox ist übrigens bei perl 5.10.0 dabei.

AUT Of the BOX? cooool! :)

KurtZ+2007-12-13 17:33:51--

[...] aber erlauben Provider ihren Klienten wirklich einen
C-Compiler zu starten?

Will ich so einen Provider haben?
[...]

Zugriff auf einen C-Compiler auf dem Server ändert mit ziemlicher Sicherheit nichts an der Sicherheit ;-) Dazu müsste schon eine Sicherheitslücke im Compiler selber existieren, was aber unwahrscheinlich ist, da dieser ja nicht mit erhöhten Privilegien läuft.

Binärcode kann man immer auch mit einem Crosscompiler auf einem anderen System produzieren und dann auf den Server transferieren -- bei fortgeschrittener Paranoia sollte man auf dem Server also besser die Rechte zum Ausführen arbiträrer Binärprogramme einschränken statt den Zugang zum Compiler zu verhindern, was wenig bringt.