Du kannst dem %INC-Hash absolute Pfade zu den Modulen entnehmen.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es Falsch ist, die Module nach ihren Abhängikeiten suchen zu lassen - dass ist Aufgabe des Installers, und zwar einmal (beim installieren). Diese Aufgabe auf alle Module zu verteilen sorgt für duplizierten Code und für Abhängigkeiten zwischen den Modulen, die einen beim Debuggen wahnsinnig machen können.

pktm+2008-10-14 10:31:26--

Ja. Ich verwende das immer in Verbindung mit FindBin.

use lib hat nichts mit FindBin zu tun.
wenn du ein verzeichnis *hast*, in dem eigene module liegen, dann binde dieses
verzeichnis mit use lib ein, und zwar im aufrufenden script oder mit PERL5LIB, *nicht*
im modul selbst mit pfaden hantieren.
wenn du mehrere verzeichnisse hast mit eigenen modulen, dann bindest du eben alle
diese verzeichnisse mit use lib oder PERL5LIB ein.

Quote

Aber zu Struppi: Dieses "Durcheinander" ist die Verzeichnisstruktur, wenn man seine Module nach Projekten ordnet und sie außerdem mit h2xs erstellt. Da sind dann nicht nur verschiedene Instanzen mit dabei (die ich mir selbst schreibe), sondern auch die Tests, Manifest usw.
Das Durcheinander wäre weg, würde ich Module releasen. Bislang hatte ich aber immer Gründe, es nicht zu tun.

du hast eine anzahl von projekten, die untereinander abhängigkeiten haben, und du willst
die projektverzeichnisse als lib benutzen? das klingt erstmal bequem, würde ich aber so
nicht machen. installiere die module und bedenke, "installieren" heisst nicht irgendwo
in /usr/lib/perl schreiben. installier dir alle deine module in /home/my/projects/lib und
benutze dieses eine verzeichnis als pfad. was du mit "würde ich Module releasen" meinst,
verstehe ich nicht ganz.