lichtkind+2008-10-17 23:45:58--

hab mich extra zurückgehalten :)

wie fies, meine Hand ist schon ganz taub ...

Ich will Kephra ja nicht klein machen, ein netter editor, aber von einner dem Startposter nachgefragten Umgebung ist es noch sehr weit entfernt.
So vermisse ich eine konfortable Debuggerschnittstelle.

Aber das wird schon, wenn ich so sehe, dass einige immer noch gern vim oder emcs anführen, dann sieht es wohl so aus, als ob es für die meisten so langt.

Vieleicht bin ich auch nicht so Perl-Mönchisch-asketisch, ich mag Programme die mir überflüssiges Denken und Arbeit abnehmen ;)

Übrigens: Eclpise mit EPIC ist auch nett zum Arbeiten. http://thomas-fahle.blogspot.com/2007/09/epic-ecli...

Quote

So vermisse ich eine konfortable Debuggerschnittstelle.

Aber das wird schon, wenn ich so sehe, dass einige immer noch gern vim oder emcs anführen, dann sieht es wohl so aus, als ob es für die meisten so langt.

Hm, darf ich fragen was dagegen spricht den perl-debugger direkt zu nutzen?
Mit q{autocmd FileType perl map <F6> :w<CR>:!perl -d "%"<CR>} (edit: hier war ein -e zu viel..) in der ~/.vimrc kann man das Script per Tastendruck im Debugger laden, analog natürlich auch "normal" ausführen lassen oder gar direkt "perltidien", cli-Ersetzungen vornehmen etc.
vim auf Linux schon ziemlich leistungsstark.
Und wenn ich lese, dass es Leute gibt, die "Textpad" einen "Editor" schimpfen, dann find ich kann man vim auch schon IDE nennen...

Ich hätte auch mal ne Frage: früher wollte ich Kephra mal ausprobieren und meinte irgendwie daran gescheitert zu sein, dass es Windows-spezifisch wäre. Hat sich das geändert oder hab ich da was falsch verstanden oder war das ein anderer perl-Editor aus der Community?


Sorry for quasi Offtopic, hoffentlich artet das jetzt nicht wegen mir aus :(

um genau zu sein seine 2 punkte waren autovervollständigung (da wollte ich sagen hacks dir selber rein weil es scintilla schon kann) und debugger. und gabor schreibt grad an einen interaktiven debugger den ich auch als plugin benutzen werden kann.

IDEs sind ein wichtiges Thema, leider dreht man sich schnell im Kreise.

Mein Vorschlag wäre wir starten ein Thread pro Feature und jeder schildert, wie diese Funktionalität in seinem Tool abgebildet wird.

z.b: Debugger! (cperl-mode im emacs hat übrigens ne Debugger-Schnittstelle)

Mir wäre bereits an einem Austausch mit anderen Emacsern gelegen, das Tool ist so wahnsinnig (ohn)mächtig das man nie ausgelernt hat.

Und was den Editoren umstieg anbelangt, meistens scheiterts ganz profan am Keybinding, ständig an i und escape denken zu müssen verjagt mich immer schnell aus jedem VI. (Deswegen gehört der VIper-Mode auch zu den beliebtesten in emacs. 8 )

FoolAck+2008-10-18 18:16:42--

Hm, darf ich fragen was dagegen spricht den perl-debugger direkt zu nutzen?
Mit q{autocmd FileType perl map <F6> :w<CR>:!perl -de "%"<CR>} in der ~/.vimrc ...

Das?

pktm+2008-10-18 19:43:00--

Das?

Er beschreibt wie man vim dazu konfiguriert mit F6 den Debugger zu öffnen, das erkennt sogar der Emacser.

Bei Komodo-Edit habe ich letztens eine Stunde ungläubig das Kommando gesucht um mein Perl-File auszuführen, bis ich rausgefunden habe dass man dafür extra eine Action "perl %F" definieren muss und dann ein Keybinding dafür suchen muss.

Das ganze gibt sich also NÜX ...

Bei Komodo-Edit findet sich eine Liste der Keybindings im Menü Help -> List Key Bindings.
STRG+R sollte IIRC vorkonfiguriert sein, um den Dialog zum Ausführen zu öffnen. ;o)

Ob man nun ( emacs / vim / komodo* / kephra / winword / $sonstwas ) lernen muss, ist in meinen Augen schnurz! Lernen muss man alle mal... und Probleme wird man ebenfalls haben (als langjähriger vim-nutzer habe ich Probleme mit emacs; aber ebenfalls mit vi).

Linuxer+2008-10-18 20:17:43--

Bei Komodo-Edit findet sich eine Liste der Keybindings im Menü Help -> List Key Bindings.
STRG+R sollte IIRC vorkonfiguriert sein, um den Dialog zum Ausführen zu öffnen. ;o)

IIRC öffnet da defaultmäßig ein leerer Dialog wo du dann erst perl "%F" eingeben musst. Ctrl-R heißt nicht "Run File" sondern "Run Command", d.h. das Kommando muss erst konfiguriert werden.

Was ist daran komfortabler als bei vi/macs?

LanX-+2008-10-18 22:27:02--

Was ist daran komfortabler als bei vi/macs?

Habe ich behauptet, dass es "komfortabler sei als bei vi/macs"?