[quote=Strat,24.07.2004, 22:51]wenn es das letzte Statement der Datei ist, und der Editor nicht automatisch einen Zeilenumbruch hinzufuegt (sowas will ich auch von einem Editor nicht),[/quote]
Wollte ich frueher auch nicht, da hab ich immer gedacht, dass es unsinniger Speicherverbrauch ist. Ist es im Prinzip ja auch. Aber inzwischen bin ich ein Unix-Mensch geworden und mache immer ein \n am Ende. Denn es sieht zum Beispiel gar nicht gut aus, wenn man cat datei macht und dann das Prompt nicht in einer neuen Zeile steht.

[quote=betterworld,25.07.2004, 00:01][quote=Strat,24.07.2004, 22:51]wenn es das letzte Statement der Datei ist, und der Editor nicht automatisch einen Zeilenumbruch hinzufuegt (sowas will ich auch von einem Editor nicht),[/quote]
Wollte ich frueher auch nicht, da hab ich immer gedacht, dass es unsinniger Speicherverbrauch ist. Ist es im Prinzip ja auch. Aber inzwischen bin ich ein Unix-Mensch geworden und mache immer ein \n am Ende. Denn es sieht zum Beispiel gar nicht gut aus, wenn man cat datei macht und dann das Prompt nicht in einer neuen Zeile steht.[/quote]
wenn ich ein \n am ende der letzten zeile haben will, dann mache ich es explizit (also bei textdateien eigentlich immer) ... automatisch geht sowas z.B. bei binaerdateien ganz schnell in die hose...

vim hat da so einen tollen Hack fuer binaere Dateien: Wenn er meint, dass eine Datei binaer ist, dann merkt er sich bei Oeffnen, ob am Ende ein newline war und speichert diese Information in der Variable endofline. Waehrend des Editierens ist alles ganz normal, aber beim Speichern haengt er je nach Wert von endofline kein \n an.

da sieht man's mal wieder ;-)

Beim Emacs gibt es die Variable require-final-newline. Damit kann man angeben, ob ein Newline immer angehaengt wird, nie, oder beim Speichern gefragt wird. Da man diese Variable anhaengig vom Major-mode machen kann, kann man sie dort setzen, wo es unbedingt notwendig ist (z.B. bei Shell-Skripten).