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Wiki:Tipp zum Debugging: use Data::Dumper; local $Data::Dumper::Useqq = 1; print Dumper \@var;
[thread]9423[/thread]

perldoc CGI: deutsch (Seite 2)



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ptk
 2005-05-17 17:54
#88694 #88694
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[quote=Strat,16.05.2005, 12:38]x) Interessant waere IMHO, die Codebeispiele immer doppelt zu machen, einmal prozedurale Verwendung und einmal OOP (soweit es halt Sinn macht), und mehr den OOP-Weg zu empfehlen[/quote]
Dagegen. Eine Uebersetzung sollte eine Uebersetzung bleiben.

Ausserdem bin ich der Meinung, dass man sehr gut prozedural mit CGI.pm faehrt. Da man meistens sowieso nur *ein* CGI-Objekt hat, ist OO nicht unbedingt notwendig. Weiterhin sieht der Code prozedural einfach schoener aus. Man stelle sich den Code aus der CGI-SYNOPSIS objektorientiert vor...
renee
 2005-05-17 17:59
#88695 #88695
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Man kann allerdings am Ende der Übersetzung auf einen weiteren Wiki-Artikel verweisen, in dem dann mehrere Code-Beispiele zu finden sind...
OTRS-Erweiterungen (http://feature-addons.de/)
Frankfurt Perlmongers (http://frankfurt.pm/)
--

Unterlagen OTRS-Workshop 2012: http://otrs.perl-services.de/workshop.html
Perl-Entwicklung: http://perl-services.de/
Strat
 2005-05-17 18:51
#88696 #88696
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[quote=ptk,17.05.2005, 15:54]Ausserdem bin ich der Meinung, dass man sehr gut prozedural mit CGI.pm faehrt. Da man meistens sowieso nur *ein* CGI-Objekt hat, ist OO nicht unbedingt notwendig. Weiterhin sieht der Code prozedural einfach schoener aus. Man stelle sich den Code aus der CGI-SYNOPSIS objektorientiert vor...[/quote]
das stimmt schon; ich persoenlich mag halt nur die namensraumverunreinigung nicht, die man bei der prozeduralen verwendung fast gezwungenermaszen bekommt (es sei denn, man schreibt immer use CGI (); CGI::p, CGI::start_form, ...), und wenn man nicht aufpasst, kann man sich da prozeduren schnell ueberschreiben (ok, kommt redefined warning)

aus diesen gruenden bevorzuge ich die OOP-Schreibweise (allerdings verwende ich von CGI.pm meistens nur die folgenden paar subs: new, Vars, param, cookie, header. fuer den rest mag ich lieber templating systeme wie z.B. HTML::Template; da ist dann CGI.pm wohl eher ein overkill, und ich weiche gelegentlich auf CGI_Lite oder aehnliche aus)\n\n

<!--EDIT|Strat|1116341546-->
perl -le "s::*erlco'unaty.'.dk':e,y;*kn:ai;penmic;;print"
http://www.fabiani.net/
pKai
 2005-05-18 02:36
#88697 #88697
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[quote=Strat,16.May.2005, 21:17]
Code: (dl )
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my %params = $cgi->Vars();
print "<pre>";
print $cgi->escapeHTML( Dumper(\%params) );
print "</pre>";
print $cgi->end_html();
[/quote]
Leicht OT, aber das irritiert mich permanent: Warum halten eigentlich so viele Leute es für notwendig, auch in kleinsten Beipielen bei Verwendung von CGI.pm noch irgendwo verbatim HTML-Tags hineinzuprinten?

Warum nicht
Code: (dl )
print $cgi->pre ($cgi->escapeHTML (Dumper(\%params)));
?

Ansonsten zur aktuellen Diskussion: Ich schreibe erstmal eine möglichst originalgetreue (sachlich korrekte, hoffentlich) Übersetzung. Ich denke mal das ist der kleinste gemeinsame Nenner. Inwiefern man dann daraus was anderes entwickelt... schaun mer mal.
I sense a soul in search of answers.
Dubu
 2005-05-18 12:28
#88698 #88698
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[quote=pKai,18.05.2005, 00:36]Ich schreibe erstmal eine möglichst originalgetreue (sachlich korrekte, hoffentlich) Übersetzung. Ich denke mal das ist der kleinste gemeinsame Nenner. Inwiefern man dann daraus was anderes entwickelt... schaun mer mal.[/quote]
So halte ich es auch fuer das Beste.
Es ist kein Problem, Kommentare, Codebeispiele und Links auf der Wikiseite hinter der Uebersetzung hinzuzufuegen. (Im TWiki-Quellcode erscheint das ganze POD nur als eine Zeile.)
Crian
 2005-05-18 15:06
#88699 #88699
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[quote=pKai,18.05.2005, 00:36]
Code: (dl )
print $cgi->pre ($cgi->escapeHTML (Dumper(\%params)));
[/quote]
Wenn, dann bitte nicht so! Deine Art Leerzeichen zwischen den Mthodennamen und die Klammer zu setzen ist äußerst irritierend. Beim ersten Hinblicken vermutet man, dass $cgi->pre ein Handle ist. Das -> belehrt einen dann etwas besseren, aber trotzdem, das ist unschön. So

Code: (dl )
print $cgi->pre($cgi->escapeHTML(Dumper(\%params)));


oder so

Code: (dl )
print $cgi->pre( $cgi->escapeHTML(Dumper \%params) );


vielleicht. Trotzdem finde ich strats Version (vielleicht mit nur einem print irgendwie verständlicher. Ich kann zwar erahnen, dass $cgi->pre() das richtige ™ macht, aber um sicher zu sein müsste ich erstmal die Doku lesen... für soawas würd ich dann lieber ein Templating-System verwenden.

Aber TIMTOWDI =)
s--Pevna-;s.([a-z]).chr((ord($1)-84)%26+97).gee; s^([A-Z])^chr((ord($1)-52)%26+65)^gee;print;

use strict; use warnings; Link zu meiner Perlseite
pKai
 2005-05-18 16:54
#88700 #88700
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Na Crian, mal wieder auf dem Formatier-Kreuzzug ;)

Na wenn du schon soeinen langen Post schreibst, hast du auch ne ausführliche Antwort verdient.

Also ich hab mich vor ~20 Jahren entschlossen die Klammerung so zu machen und die damals für mich dafür maßgeblichen Gründe, sind auch heute noch für mich tragfähig:
[*] Editoren tendieren dazu Ctrl+Pfeil(rechts|links) so auszuführen, dass sie erst im aktuellen "Wort" sich bewegen, dann angrenzenden Leerraum überbrücken und auf das nächste "Wort" dann den Cursor setzen. Daher finde ich die leerzeichenlose Formatierung (wie sie auch B::Deparse ausgibt) extrem unpraktisch, weil ich mit Ctrl+Pfeil praktisch nie dahin komme, wo ich hin will.[*]Bliebe die Art mit dem Leerzeichen nach der Klammer. Da wird es dann jetzt Philosophisch. In meiner frühen "Programmierjugend" bin ich stark von der funktionalen Programmierung geprägt worden. (Auch in der Mathematik habe ich eher klammerlose funktionale Präfix- oder Suffix-Schreibweisen immer eleganter gefunden). In dem Sinne ist für mich eine Argumentliste (wenn schon die Klammern nicht weggelassen werden) eben genau das, ein "Argument" der Funktion die vom Namen abgesetzt wird. Esoterischer noch: Sachen wie if, while in Präfix-Notation sind für mich pragmatisch auch nichts anderes als Präfix-Operatoren ("Funktionen"), und da will perlstyle (für mich also inkosequenter Weise) ein Leerzeiichen haben. (Und davon abgesehen finde ich "f( x )" einfach nur hässlich ;) )

Randbemerkung: Das man immer wieder über die "indirect object"-Syntax von print stolpert in welchen Kontext auch immer, halte ich für einen der liebenswerteren Fehler von Perl. Ich vermute mal >50% aller Perl-User wissen eigentlich nicht was das soll mit dem "fehlenden" Komma, und machen es halt einfach so, "weil's so sein muss".

Und abschließend noch (zusammenhangslos):
Quote
um sicher zu sein müsste ich erstmal die Doku lesen
Da hab ich doch herzlich ge-:laugh:
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ptk
 2005-05-18 18:16
#88701 #88701
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Du benutzt den falschen Editor :-) Editoren, die M-b und M-f bzw. b und w verwenden, machen es richtig :-)
pKai
 2005-05-18 18:27
#88702 #88702
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Zur Info: Lincoln benutzt idR perlstyle-konforme Notation in seinen Listing und Auflistungen von Funktionen mit Klammern. An einigen wenigen Stellen hat er aber ein Leerzeichen zwischen Namen und Klammer, die ich im Sinne der Werktreue drin lassen werde.
[color=lightgray]Ne, war nen Scherz, ich mach die raus, da wohl Versehen.[/color]
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pKai
 2005-05-18 18:34
#88703 #88703
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@ptk: schon klar, nur Ctrl-Pfeil ist soviel mehr eingängig als w[ord] und b[ack] und wird nahezu universell unterstützt.
Lange Jahre habe ich mit aedit-86 gearbeitet (kennt den noch jemand?). Wenn's davon nen GUI-Port gäbe würde ich wahrscheinlich heute noch mit dem arbeiten :D
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