•Bei grafischen Oberflächen
hat das Programm keine lineare Handlungssteuerung, wie man es von der „normalen“ Programmierung her gewohnt ist. Das liegt daran, dass man dem Benutzer
nicht die Reihenfolge seiner
Eingaben vorgeben möchte. Der Benutzer muss etwa im Dialog auf der vorigen Folie nicht von oben nach
unten seine Wünsche eingeben,
sondern kann auf ein beliebiges Widget klicken bzw. Text in beliebige Eingabefelder eintragen.
•Diese Aktionen des
Benuztzers nennt man Ereignisse („Events“) und der Programmablauf ist nun ereignisgesteuert, das
heißt, dass das Programm auf
bestimmte Ereignisse reagiert. Um dies tun zu können, gibt es eine Schleife, die immer wieder durchlaufen wird, und in der
auftretende Ereignisse
(vom Benutzer oder anders ausgelöst) behandelt werden.
•Diese Ereignisschleife wird von Perl/Tk bereitgestellt und kann mit dem Befehl MainLoop()aufgerufen
werden.