Opened by lichtkind at 2009-11-13 20:53
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2008-07-15
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Deswegen ist die gängige wissenschaftstheoretische Herangehensweise schon lange davon abgekommen sowas wie absolute Wahrheit in Anspruch zu nehmen oder zu dogmatisieren.
Auf die aktuelle Diskussion bezogen: Weder Topeg noch ich schließen abiotische Prozesse aus! So lange es aber keine Bohrungen gibt die bedeutende Öllager liefern die definitiv nicht biologischen Ursprungs ist, bleibts nur eine Hypothese unter vielen.
Allerdings daraus mal wieder eine Verschwörungstheorie zu basteln ist bestenfalls lästig.
Der Wissenschaftsbetrieb hat viel grundlegendere systemische Probleme als bewusste Manipulationen. Z.B. Publikationsschwemme, finanzielle Zwänge, Populismus und fehlende Qualitätssischerung richten mehr Schaden an als die CIA je könnte!
Nebenbei der Anspruch Empirie und Logik sei unzulänglich erinnert mich an Imame die die Abendländische Theologie damit kritisieren es sei mit griechischer Logik durchseucht und entferne sich deswegen von Allahs alleiniger Wahrheit (die sie natürlich monopolisieren)
Oder leben wir in einer Hohlkugel, weil's besser zu Bibel passt?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,...
Last edited: 2009-11-15 21:06:30 +0100 (CET)
QuoteDer maßgeblich von Karl Popper entwickelte Kritische Rationalismus beinhaltet eine Wissenschaftstheorie (Falsifikationismus), der zufolge sicheres oder rechtfertigbares Wissen nicht möglich ist und daher auch nicht das Ziel der Wissenschaft sein kann. Stattdessen fasst der Kritische Rationalismus Wissenschaft als methodisches Vorgehen durch Versuch und Irrtum auf, bei dem Hypothesen und Theorien sich beständig durch Überprüfung bewähren müssen. Der Forscher versucht seine Hypothesen zu verallgemeinern, zu verfeinern und sie durch Experimente in Frage zu stellen, um ihre Schwächen herauszufinden, so dass sie durch neue, verbesserte Hypothesen ersetzt werden können ("trial and error"). Im Unterschied zu positivistischen Richtungen geht der Kritische Rationalismus auch bei nachhaltiger Bewährung einer Theorie nicht davon aus, dass dies ein Argument für die Theorie ist oder die Theorie begründet. Er ist jedoch der Auffassung, dass durch die ständige Fehlerkorrektur eine Annäherung an die Wahrheit möglich ist und die Wahrheit sogar erreicht werden kann, der Forscher jedoch nicht sicherstellen kann, dass das der Fall ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftstheorie#...
Auf die aktuelle Diskussion bezogen: Weder Topeg noch ich schließen abiotische Prozesse aus! So lange es aber keine Bohrungen gibt die bedeutende Öllager liefern die definitiv nicht biologischen Ursprungs ist, bleibts nur eine Hypothese unter vielen.
Allerdings daraus mal wieder eine Verschwörungstheorie zu basteln ist bestenfalls lästig.
Der Wissenschaftsbetrieb hat viel grundlegendere systemische Probleme als bewusste Manipulationen. Z.B. Publikationsschwemme, finanzielle Zwänge, Populismus und fehlende Qualitätssischerung richten mehr Schaden an als die CIA je könnte!
Nebenbei der Anspruch Empirie und Logik sei unzulänglich erinnert mich an Imame die die Abendländische Theologie damit kritisieren es sei mit griechischer Logik durchseucht und entferne sich deswegen von Allahs alleiniger Wahrheit (die sie natürlich monopolisieren)
Oder leben wir in einer Hohlkugel, weil's besser zu Bibel passt?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,...
Last edited: 2009-11-15 21:06:30 +0100 (CET)
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