Hallo liebe Kamele,

ich habe die letzten paar Jahre so ziemlich alle meine Programmieraufgaben in Perl gelöst - sobald es für ein Shell-Skript zu unübersichtlich wurde.

Nachdem ich mich letzthin ein bisschen mit dem erstellen von Debian-Paketen beschäftigt habe frage ich mich ernsthaft ob ich mich nicht mal ein bisschen an systemnahe Programmierung wagen soll.

Mit C oder C++ hat man ja zum Beispiel tollen Zugriff auf GTK. Außerdem ist in Linux generell viel damit geschrieben. Bei den Job-Ausschreibungen im Zusammenhang mit Linux kommt das Buzzword C/C++ auch immer wieder vor...

Nun habe ich persönlich von unserem geschätzten Perl-Meister Damian Conway vernommen dass er nicht sonderlich viel von C++ hält. C scheint ihm da viel lieber zu sein.
Zumindest macht er während Kursen/Seminaren keinen Hehl daraus.
Als bloßer Scherz habe ich es auf jeden Fall nicht aufgefasst.

Was könnten da wohl die Gründe sein?
Gibt es gute Gründe C++ zu "umgehen"?

Vielen Dank für Anregungen :-)
Last edited: 2010-11-26 12:46:01 +0100 (CET)