nee, wir essen, um zu überleben, das ist natürlich. und wir wählen unsere nahrung auch clever aus, das ist auch natürlich, wir lieben abwechslung nicht, um glücklich zu werden, sondern, weil eine abwechslungsreiche ernährung für unseren organismus das beste ist.
am bewußtseins-zustand festzumachen, dass der mensch nicht so richtig zur natur gehört, finde ich schwierig - das steht bei einigen affen dann auch an. da sehe ich, offen gestanden, auch nicht den großen zusammenhang, zumindest keinen inhaltlichen, sagen kann man ja alles.
larry (wall) meinte ich übrigens nicht, nur um mißverständnisse auszuschließen. leary heißt der mann, wirklich. timothy mit vornamen. und den führe ich auch nicht an, um zu sagen "ich habe recht, weil", sondern, weil er sich viel mit spiritueller wanderung und fortschritt beschäftigt hat. ob ich davon viel halte oder nicht, ist damit noch nicht mal gesagt.
und yusuf islam sehe ich nicht als autorität an, der hat's nur hübsch formuliert und ich höre das, was er beschrieb, bei vielen menschen heraus, die das unmoralisch von der katze finden, den kleinen, wehrlosen vogel zu fressen.
habe ich dich richtig verstanden, dass die tiere sich bewußt sind, teil eines großen kreises in der nahrungskette zu sein? wenn ja, setzt das nicht schon das selbst-bewusst-sein vorraus, was die tiere dann wieder aus der natürlichkeit herausholen würde?
welche sinnlose gewalt gegen tiere meinst du im speziellen, stierkämpfe oder zählt dazu auch tierhaltung? kann ein tier glücklich werden oder kann das nur jemand, der sich seiner selbst bewußt ist, ist es also ein privileg des menschen, glücklich sein zu können?
kann/soll/darf man bei tieren eigentlich mit menschlichen attributen kommen oder vermenschlicht man das damit nicht zu sehr ("der löwe ist aber ein ungerechtes tier")?