Thread Datenvisualisierung (XY-Diagramm) (14 answers)
Opened by hro at 2011-10-22 21:02

topeg
 2011-10-25 00:53
#153523 #153523
User since
2006-07-10
2611 Artikel
BenutzerIn

user image
Ich persönlich finde Gtk2 besser. Optisch und in der Programmierung. Leider ist die Doku nicht so gut. Gerade bei Perl.

Wenn es dir um einen Zeitverlauf geht, dann erzeuge ein Bild und verschiebe den Inhalt bei jedem wert um eine Einheit (Image::Magick z.B hat dafür Methoden, gd, auch Tk bietet auch Grafikfunktionen um Bilder zu manipulieren).

Alternativ kannst du Für jede Spalte ein eigenes ImageObjekt erzeugen, das einen Wert enthält. Dann Die stellst du dar und verschiebst sie bei Bedarf, das älteste Imageobjekt befüllst du neu und platzierst es am Ende.
Versuche bei schnellen Aktionen so wenig Perl wie möglich zu nutzen und mache so viel wie möglich in Methoden des grafischen Framework. Nativer Code ist 100 mal schneller als Perl. Und einige Grafikfunktionen sind noch viel schneller, da Hochoptimiert.

Mal als Beispiel aus meiner Arbeit. Ich sollte Matrizen mit Werten Logisch verknüpfen. Ich habe daraus Bilder gemacht und mit Befehlen einer Grafiklib bearbeitet. Das war rund 1.000 bis 10.000 mal schneller als reiner Perl Code.

Ich würde Vorschlagen, dass du zuerst eine ganz einfache Testapplikation machst in der du die Datenmengen erzeugst und versuchst darzustellen. Wenn Optimierungen nötig sind, dann schaue, wo du PerlCode durch Nativen Code ersetzen kannst. Versuche Konvertierungen oder Doppelte Berechnungen zu vermeiden.

Wenn es zu Engpässen beim Speicher kommt versuche zu Komprimieren, indem du die "Auflösung" verschlechterst (z.B wenn die Werte einen Bereich von 0-2**64 dann reduziere die Größe auf ein darstellbares maß z.B 0-2**16) Wenn die Daten als Zeichenkette vorliegen (viele Laborgeräte liefern Stings ) kannst du sie auch in binäre Daten wandeln (z.B mit pack) Das spart platz (Perls Variablen sind verschwenderisch)

View full thread Datenvisualisierung (XY-Diagramm)