Thread Softwarearchitektur (1 answers)
Opened by AndiE at 2011-11-15 19:38

rosti
 2011-11-15 21:02
#154220 #154220
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Zur Analyse der Aufgabenstellung darf ich zunächst die Klassen (vermutlich vorgegeben?) ignorieren.

Die Indikation, also das Spritzschema ist abhängig:
- von der Dosis und dem darüberliegenden zeitlichen Verlauf,
wobei es vom vorgeschlagenen Schema individuelle Abweichungen geben kann.

Beim Klassenentwurf fangen wir nicht mit irgendeiner Superklasse an, sondern mit der Klasse, welche o.g. Abhängigkeiten erfasst, abbildet und für ein neu vorzugebendes Schema berechnen kann. Das Schema ist dann eine Instanz dieser Klasse, ein Objekt.

Dieses Objekt hat Eigenschaften und Methoden. Eine Eigenschaft wäre z.B. die Dosis, welche zum Zeitpunkt x vorgeschlagen wurde, eine weitere Eigenschaft wäre die zum Zeitpunkt y tatsächlich verabreichte Dosis und mit einer Methode wird das Objekt befähigt, diese Eingeschaften über eine Zeitachse aufzeichnen zu können (Log). Damit hätten wir einen Vorgang, aus dem für das nächstfolgende Ereignis ein Vorschlag für das Scheme berechnet werden kann (wieder eine Methode, die wäre dann private).

Die Methode zum Loggen könnte in eine weitere (unabhängige) Klasse delegiert oder von dieser geerbt werden. Sie sollte public sein, damit sie aus der Main-Klasse heraus aufgerufen werden kann.

Die Mainklasse stellt das Schema dar, Model-View. Der Controler hat die Aufgabe, Eingaben entgegenzunehmen, auf deren Korrektheit zu prüfen und das Scheme-Objekt mit entsprechenden Attributen zu bestücken. Ist das erfolgt, wird die Log-Method gerufen...

Das sind so meine Gedanken, so würde ich das machen ;)


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