Das Problem ist, das die Autoren von Perl/Tk alle Tcl Anteile von Tcl/Tk durch Perl ersetzt haben. Das macht den Code zu einem vollständigen Fork. Alle Änderungen und Erweiterungen von Tcl/Tk müssen aufwändig portiert werden. Zudem driften die internen Strukturen immer weiter auseinander, was die Portierung noch weiter erschwert.

Ein anderer Ansatz ist Tkx. Dort wurde um Tcl/Tk ein dünner Wrapper geschrieben, der die Perlbefehle in Tcl überträgt. Damit ist das Framework immer so weit wie Tcl/Tk.

Es hat natürlich einen Grund weshalb Perl/Tk diesen Weg gewählt hat. Ein dünner Wrapper wie Tkx ist im Vergleich zu Perl/Tk langsam und muss sich nach den "unperligen" Strukturen richten die Tcl vor gibt.