Den seine Gründe kann ich nicht nachvollziehen. Über strict müssen wir hier sicher nicht reden, aber zu warnings ein paar Worte:

In einem PHP-Tutorial gefunden: "Schalte erstmal alle Warnungen aus... damit kannst Du dich später befassen..."

Jo! Schnelles Geld ;)

Und genau die schlagen dann in diversen Foren auf, zeigen ihren Code und fragen, why dat ned funzt???

Oder eine andere Gruppe von Perl-Programmierern, die ich auch mal kennenlernte: "Gib mal ne warn() aus", wobei unausgesprochen blieb, was damit passieren sollte, so nach dem Motto: vielleicht schaut ja irgendwann mal einer ins Error_Log. Das Resultat: Der Chef interessierte sich fürs Error_Log, Meeting, Blitz ind Donner ;)

no warnings? Ne ganz im Gegenteil: Entdecke die Warnungen und erhebe die, zumindest in der Entwicklungsphase in den Status einer Exception! Das ist doch in Perl ganz einfach, damit entgeht Dir nichts, auch nicht so mancher kleine versteckte Bug (oft ein 'uninitialized value'), der sich bis dahin nur hin und wieder mal dahingehend zeigte, dass was nicht erwartungsgemäß funktionierte.

Perls Exception Model ist uralt, aber es lebt und funktioniert auch mit elemantaren 'altmodischen' Code einwandfrei. Ist das abschreckend?