Also ein Operator ist für mich eine (meist Mathematische) kleine (ggf. atomare) Operation, oder wie Wikipedia sagt "um eine häufige, immer wiederkehrende Vorschrift handelt".

Eine Vorschrift: "Summiere alle Werte von @a und @b paarweise und weise das Ergebnis wieder @a zu. Falls @b kürzer ist fülle es mit Nullen auf" ist weder häufig noch klein. Das ist eine High-Level-Funktion (dies übrigens in Perl5 in ähnlicher Form nicht mal nach List::Util, sondern nur nach List::MoreUtils geschafft hat). Ich warte nur noch drauf, dass man in Perl6 einem Operator noch eine Optionenliste mitgeben kann.

Aber es sind ja nicht nur Operatoren, es ist dieses "Alle Features und Konzepte aller Sprachen vereinigt euch". Und das dann zum Teil noch recht unglücklich. Wie kann man, wenn "!" in 99,X% aller Sprachen NICHT bedeutet eine private Variable $!abc nennen.

Und dann diese Kontexte, über die man immer wieder mal drüberfällt. Perl6 treibt das dann noch auf die Spitze und erfindet zu jedem noch einen neuen Operator.
Ich WILL keinen String mit einem Int addieren, das ist Quark. Keine Ahnung, warum dann grad der Operator den Kontext festlegen soll. Aber dann ja (wie bei Perl5 auch) auch nicht wieder alle, sondern nur einige.
Mit dem Festlegen des Kontext über die Präfixe hätte man auch den doofen eq == Unterschied wegwerfen können.
Das wär dann if ($string == ~$number). Das ist klar und macht deutlich was da passiert. Wegen mir kann er für die, die Golf gewinnen wollen nach einem warning irgendeinen Auto-Cast machen, wenns nicht passt.
Last edited: 2014-01-29 14:28:43 +0100 (CET)