ja und nein.

Die Idee die er vermittelt ist das ein Programmierer ein oder ein paar "Fähigkeiten" Services eines Systems verwaltet und pflegt. Alle anderen Programmierer haben nur einen einen groben Überblick welche Services es gibt und was die können. Wird eine Aktion oder Information gebraucht wendet man sich an die Person die einen Passenden Service pflegt, welche dann mitteilt wie genau man das erreicht oder diese Funktionalität implementiert.

Wie genau die Services implementiert sind hat er nicht erwähnt. Die Beschreibung deutet auf Netzwerkservices.

Und das zeigt auch auf warum er das ganze für so "Ausfallssicher" hält.

Netzwerk IPC Protokolle wie SOAP oder ähnliches sind so konzipiert das sie Ausfälle des Services abfangen können. Das hat zur Folge das ein Zugriff auf einen Defekten Service nicht zu einem Totalausfall führt sondern zu einer Fehlerbehandlung.

Das ist Auch anders als über einen Netzwerkservice zu bewerkstelligen. Nur sind Netzwerkservices ein einfacher weg dies umzusetzen da alle wichtigen Funktionalitäten schon vorhanden sind.

Ich mache da aber ein paar Einschränkungen.
So ist es Durch aus möglich das der Ausfall eines Zentralen Services das ganze System zum Zusammenbruch bringt, wenn die Services nicht "fein" genug gliedert sind. Viele Programmiersprachen können auch zu Problemen führen. Die Kommunikation produziert einen großen Overhead, der bei großen Datenmengen zu Problemen führen kann.

Es ist nicht ganz so rosig wie er es beschreibt.
Aber ja: String-eval (Neue Interpreter Instanz) und Errorhandling kann ein System zuverlässiger machen. ;-)
Last edited: 2016-05-02 12:16:27 +0200 (CEST)