Lieber Janus,
Danke für Deine Antwort. Ich dachte, dass mein Modul genau das macht? Mit der Funktion retrieve_session wird doch überprüft, ob ein Session-Cookie mit einer Session ID vorhanden ist: wenn nicht, wird ein solches erzeugt und das Programm erneut aufgerufen (eine Lösung für den Fall, dass der Browser keine Cookies akzeptiert, werde ich noch implementieren). Wenn ein Session Cookie vorhanden ist, wird dessen ID im Session Objekt gespeichert, und Webserver und Browser "einigen" sich gewißermaßen auf diese ID. Die Session ist also damit etabliert.
(Gewiss man könnte alles noch komplexer gestalten, mehrere Cookies ermöglichen, den Namen des Session Cookies bestimmen lassen etc.pp., aber das benötige ich derzeit nicht und es ist ja die erste Version...)

Eine Session hat aber doch keinen Selbstzweck. Sinn ist doch, Daten persistent zu speichern (wie z.B. in meinem Fall ein erfolgreiches Login).. Vlt. habe ich mich auch einfach wieder etwas missverständlich ausgedrückt und Dich stört nur meine begriffliche Unschärfe? ("Implementierung" meint natürlich korrekterweise "Implementierung einer Authentifizierung mittels einer durch File::Session etablierten Session", um 1 Uhr nachts war ich aber zu solcher Differenzierung nicht mehr fähige ;-) ).

Oder hab ich auch in der Sache etwas falsch verstanden? Ich verspreche, Deinen Link die nächsten Tage nochmal aufmerksam zu studieren, auch wenn ich derzeit den Punkt noch nicht erkenne. Wie gesagt, bzgl. der Komplexität möchte ich es allein schon wegen meiner begrenzten Fähigkeiten als nächtlicher Hobbyprogrammierer bewusst einfach halten (d.h. bspw. Session nur mittels Cookie und File, nur 1 Session Cookie statt wie bei Dir 1 Session ID für Logindaten und andere für andere Daten).

Auf jeden Fall herzlichen Dank für Dein Feedback...