2019-09-28T22:00:14 bianca

2019-09-28T20:33:22 hlubenow

verstehen wie OOP funktioniert (2) oder die Details von bless() begreifen (3)?

Beides und ich dachte, dass das in Perl untrennbar zusammenhängt.

ich möchte dort ein eigenes Objekt erzeugen, dass das WWW::Mechanize Objekt quasi simuliert.

Daher und insbesondere weil ich endlich dieses oop mal lernen muss, möchte ich ein solches eigenes Objekt mit den 3 genannten Methoden bauen.

Cool. Für so eine Gelegenheit habe ich eine Seite geschrieben, die wäre hier (Englisch) und nochmal hier (Deutsch).
Unter Punkt 12 simuliere ich da auch ein Objekt aus einem Modul, Tk ist da mein Beispiel.

Allerdings ist das nur meine Sicht als Hobby-Programmierer, würde also wohl z.B, wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen.
Die Sicht ist zudem davon geprägt, daß ich einige "Projekte" in Python umsetzen konnte, und die OOP-Grundsätze von da nach Perl übertragen hab'. Also davon, daß ich wußte, wie Python diese Dinge macht, und dann die Syntax für dasselbe in Perl aufgeschrieben hab'. Ich bin der Meinung, das funktioniert recht gut.

Wie bless() tut, was es tut, weiß ich selbst nicht. Ich bin der Meinung, das muß man auch nicht: Man will einfach ein Objekt erzeugen, schreibt diese bestimmte Syntax mit bless(), und schon bekommt man das, was man will. Wie es das macht (ich nenne das die "Klassen-Magie") braucht man dafür gar nicht zu wissen.
Das ist übrigens wiederum auch ein Grundsatz in der OOP: Jemand, der die Objekte einsetzt, braucht nicht zu wissen, wie sie intern funktionieren (Kapselung). Objekte sind in der Hinsicht wie Maschinen. Mein Beispiel (wohl aus irgendeinem Buch) ist da ein Getränkeautomat. Der Benutzer sagt "$automat->gibMirEinGetränk();", und dann bekommt er es. Er muß dazu nicht wissen, wie der Automat das macht.
Und so ist es wohl auch mit bless().
Last edited: 2019-09-29 15:39:49 +0200 (CEST)