Ich habe für den Mini-Mac mit 1GB RAM, 1.42 GHz G4 Prozessor und 80 GB HDD sowie Tastatur, Maus und iWorks rund 1040 EUR bezahlt. MacOS X lässt Windows oder ein gut getweaktes Gnome immer noch recht alt aussehen. Wenn man ein Fenster minimiert fliesst es ins Dock, das heißt es wird unten schmal und läuft dann tatsächlich nach unten ab. Mit F9 kann man alle geöffneten Fenster/Programme auf dem Monitor sortiert und minimiert darstellen lassen. F11 schiebt mal schnell alles weg das man auf den Desktop schauen kann.

Den BSD-Unterbau bekommt man nicht zusehen - musste mir erstmal ein Terminal-Programm aus dem Netz ziehen. Perl, Python sind in nicht ganz aktuellen Varianten vorinstalliert. Den optionalen X-Server muss ich noch ausprobieren. Mit fink existiert ein apt-get für Mac-OX X, d.h. man kann Debian-like von Linux portierte Programme installieren (muss ich auch noch ausprobieren).

Es gibt für Mac OS die Programme die einem unter Linux fehlen, wie Photoshop (Elements) u.a. - wobei ich trotzdem gerne alternativ ein Gnome als Oberfläche hätte. Also werde ich demnächst mal ausprobieren wie es mit Debian/Ubuntu auf der PPC-Schiene aussieht.

Firefox und Thunderbird gibt es natürlich auch, aber die Bedienung unterscheidet sich etwas im Vergleich zu den Linux/Win32-Varianten.

Der Mini-Mac selbst ist wirklich winzig, macht keinen Krach und nimmt kaum Strom auf. Mein Mini-ITX ist größer und zieht mehr Strom!

Fazit: Wenn ich auch noch ein Linux ans laufen bekomme, benötige ich auch kein i386 System mehr.