Thread Dynamische Navigation mit HTML::Template (22 answers)
Opened by tonewheel at 2007-05-01 13:11

Ronnie
 2007-05-02 01:01
#28985 #28985
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[quote=tonewheel,01.05.2007, 22:25]das ist schon klar, aber ich habe etwas die Zusammenhänge verloren. Wo müsste dieses Skript praktisch stehen? Ist es das Gleiche, das auch das Template aufruft und den Content darstellt (da Du von "zentral" sprichst, scheint das nicht der Fall). Und was genau meinst Du mit "controller=search"?

[quote=Ronnie,01.05.2007, 21:58]
Nur nicht beunruhigen lassen ;)[/quote]
Nee ;) Aber frustrierend kann es trotzdem sein, wenn man nur wenig versteht.

Gruß[/quote]
Ja, ich würde es in das Skript packen, das auch den Content via Template zur Verfügung stellt (nur eben ohne noch HTML via CGI.pm zu erzeugen). Man kann durchaus auch größere Webapplikationen über ein zentrales CGI steuern, das sich die Applikationslogik aus einzelnen Controllern holt, z.B. einem für das Suchen irgendwelcher Daten, usw.

Alternativ kann es aber auch sinnvoll sein das Ganze auf verschiedene Skripte aufzuteilen und einen gemeinsamen Controller/Modul für die Navigation zu verwenden. Wichtig ist nur das man auf Konsistenz achtet und vermeidet das Code doppelt vorgehalten wird.

Generell ist es schwierig eine "richtige" Antwort anzubieten. In Perl ist es immer möglich mehrere Wege zu verfolgen. Man muss selbst entscheiden was man für praktikabel hält. Wobei du auf viele Fragen hier im Forum völlig unterschiedliche Antworten bekommen wirst, weil jeder eine andere Vorstellung davon hat, wie man eine Aufgabe lösen kann.

Wenn du eine größere Webapplikation im Auge hast, ist es evtl. sinnvoll sich gleich mit einem Framework wie Catalyst, Jifty, Gantry zu beschäftigen. Diese können einem sehr viel Arbeit abnehmen.

Zu Anfang kann jede Programmieraufgabe sehr frustrierend sein. Entweder sieht man den Lösungsweg nicht, oder es gibt derer zu viele. Ich persönlich habe schon wochenlang über Problemstellungen gegrübelt. Früher ging es mir hier auch oft so, dass ich Programmbeispiele sah, die mir eher esoterisch erschienen. Ist nur eine Frage der Zeit. Deswegen meinte ich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Es gibt ein Essay von Peter Norvig (auf deutsch unter: http://userpage.fu-berlin.de/~ram/pub/html_jf47ht14Ht/21-tage) bei dem es darum geht das man Programmieren eher in 10 jahren, denn in 21 Tagen lernen soll/kann. Daran halte ich mich seit Jahren. Ist immer wieder spannend etwas dazulernen zu können. Auch wenn es manchmal länger dauert.

Gruß,
Ronnie

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