Nebenbei: MS verwendet zum Testen recht viel Perl und unterstuetzen deshalb auch Activestate finanziell. MS liefert Perl auch in den Windows-Ressourcekits aus (allerdings ohne Support), und die ausgabe von ftype /? ist auch immer recht interessant (hier z.B. unter WinXP)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
I:\>ftype /?
Zeigt die Dateitypen an, die bei den Zuordnungen für die entsprechenden
Dateierweiterungen verwendet werden bzw. ändert sie.
FTYPE [Dateityp[=[Öffnen-Befehl]]]
Dateityp Gibt den Dateityp zur Überprüfung bzw. Änderung an.
Öffnen-Befehl Gibt den beim Aufruf von Dateien dieses Typs zu
verwendenden Öffnen-Befehl an.
Geben Sie FTYPE ohne Parameter an, um die aktuellen Dateitypen anzuzeigen,
für die Öffnen-Befehle definiert sind. Wenn FTYPE mit nur einem Dateityp
aufgerufen wird, wird der aktuelle Öffnen-Befehl angezeigt.
Wenn Sie keinen expliziten Öffnen-Befehl angeben, wird der FTYPE-Befehl den
Öffnen-Befehl für diesen Dateityp löschen. %0 oder %1 wird innerhalb eines
Öffnen-Befehls mit dem Dateinamen ersetzt, der über die Zuordnung aufgerufen
wird. %* liefert alle Parameter, und %2 liefert den ersten Parameter, %3
den zweiten usw. Mit %~n erhalten Sie die verbleibenden Parameter beginnend
mit dem n-ten, wobei n ein Wert zwischen 2 und 9 ist.
Zum Beispiel würde
ASSOC .pl=PerlSkript
FTYPE PerlSkript=perl.exe %1 %*
es Ihnen ermöglichen, ein Perl-Skript wie folgt aufzurufen:
skript.pl 1 2 3
Wenn Sie auch die Eingabe der Dateierweiterung vermeiden wollen, geben Sie
folgendes ein:
set PATHEXT=.pl;%PATHEXT%
Dadurch können Sie jetzt das Skript einfach aufrufen:
skript 1 2 3
I:\>
(da fehlen zwar anfuehrungszeichen um "%1" herum, aber immerhin...)