Normale Konfigurationsdateien haben normalerweise nur flache Strukturen (ini-Format, die meisten Unix-Konfigformate). Manchmal hat man die Möglichkeit, Sachen zu strukturieren (httpd.conf von Apache). Deshalb wurde YAML entwickelt: ein Dateiformat, dass als Serialisierungsformat zwischen verschiedenen Sprachen und als Dateiformat für komplexe Konfigurationen gedacht ist. Die Perl-Implementation YAML hat leider ernste Bugs, aber Besserung ist in Sicht: neue Versionen von YAML.pm sind im CPAN erhältlich, sowie ein alternativer Parser YAML::Syck. Leider ist YAML mittlerweile eine recht komplexe Sprache geworden, auch nicht gerade ein Pluspunkt für Konfigurationen. Ein weiterer Ansatz könnte JSON sein. Das ist deutlich einfacher als YAML, sieht aber immer wie eine Javascript-Struktur aus, während YAML schon wie eine Konfigurationsdatei aussehen kann.