Code schlanker machen? (Allgemeines zu Perl)

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Code schlanker machen?

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Beeboop

2009-03-23 01:36

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Hallo,
ich betreibe einen E-Mailserver im Internet, der mir die ankommenden Nachrichten auf meine dynamische IP weiterleitet.
Damit Änderungen an der IP im Mailserver eingetragen werden, habe ich ein Skript geschrieben, das dies alle 15 Min. überprüft und macht.

Es ist noch nicht vollkommen ausgereift; wenn IP gleich soll er nichts machen; aber ansonsten funktioniert es.
Ich frage hier, ob man den Code nicht kleiner machen könnte, da ich ein Newbie in Sachen Perl bin.

??? bedeuten, meine IP oder Name, den ich nicht hier posten kann.

Vielen Dank an alle, die mir antworten.

Code (perl): (dl )

#!/usr/bin/perl -w

# In der main.cf wurde bei relayhost keine IP eingetragen, sondern der DynDns-Name.
# Dadurch ist es nicht noetig, dort die IP zu aendern!

my $name = "????????";
my $name2 = "/32";
my $name3 = "\#??????1";#manuell in der main.cf eingetragen, damit der Eintrag korrekt ausgelesen wird.
my $name4 = "???????.com\ smtp:";
my $name5 = "?????????\ smtp:";
my $network1 = "mynetworks\ = ";
my $network2 = "/32,127.0.0.0/8#??????1";
my $datei = "/etc/postfix/main.cf";
my $datei1 = "/etc/postfix/transport";

#IP-Adresse auslesen
($addr) = (gethostbyname("$name"))[4];
$addr1 = join(".", unpack("C4", $addr));
print ("$addr1\n");

MAIN1 ();
MAIN2 ();

#IP-Adresse in der main.cf aendern
sub MAIN1 {
open (DATEI, "<$datei")|| die "Kann die main.cf nicht oeffnen\n";;
@DATEI = <DATEI>;
close (DATEI);

#nach IP-Adresse suchen
foreach (@DATEI){
    if ($_ =~/$name3/){              #Vergleichsoperator ~
  s/$_/$network1$addr1$network2\n/;  #ersetzen der Zeile

}
}
}
#Ausgabe in Datei, in Datei schreiben
open (OUT, ">/etc/postfix/ma.txt");
print OUT @DATEI;
close OUT;

#IP-Adresse in der transport aendern
sub MAIN2 {
open (DATEI1, "<$datei1")|| die "Kann die transport nicht oeffnen\n";;
@DATEI1 = <DATEI1>;
close (DATEI1);

#nach IP-Adresse suchen
foreach (@DATEI1){
    if ($_ =~/$name4/){        #Vergleichsoperator ~
   s/$_/$name4$addr1\n/;       #ersetzen der Zeile  s= Ersetzoperator

}
      if ($_ =~/$name5/){       #Vergleichsoperator ~
        s/$_/$name5$addr1\n/;   #ersetzen der Zeile s= Ersetzoperator
}
}
}
#Ausgabe in Datei, in Datei schreiben
open (OUT, ">/etc/postfix/max.txt");
print OUT @DATEI1;
close OUT;

system "mv /etc/postfix/main.cf /etc/postfix/main.cf.old";
system "mv /etc/postfix/ma.txt /etc/postfix/main.cf";
system "mv /etc/postfix/transport /etc/postfix/transport.old";
system "mv /etc/postfix/max.txt /etc/postfix/transport";  #Neue transport schreiben
system "postmap /etc/postfix/transport";    # Neue transport einlesen
system "postfix reload";                    # System neu starten
exit;

betterworld: Code-Tags zu Perl-Tags gemacht.
Last edited: 2009-03-23 02:03:49 +0100 (CET)

topeg

2009-03-23 07:33

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ungetestet,
soll nur eine Anregung sein...

Code (perl): (dl )

#!/usr/bin/perl -w

use strict;
use warnings;

# In der main.cf wurde bei relayhost keine IP eingetragen, sondern der DynDns-Name.
# Dadurch ist es nicht noetig, dort die IP zu aendern!

my $main = "/etc/postfix/main.cf";
my $maintmp ="/etc/postfix/ma.txt";

my $transport = "/etc/postfix/transport";
my $transporttmp="/etc/postfix/max.txt";

my $search1=qx(mynetworks\s*=\s*([\d.]+?)/32\s*,\s*127.0.0/8);
my $search2=qx((.+?(?:.com)?) smtp:);

#IP-Adresse auslesen
my $addr = join(".", unpack("C4", (gethostbyname("$name"))[4]));
print ("$addr1\n");

MAIN1 ();
MAIN2 ();
MOVE();
exit();

#IP-Adresse in der main.cf aendern
sub MAIN1
{
  open (IN, '<', $main) || die "Kann die $datei nicht oeffnen($!)\n";
  #Ausgabe in Datei, in Datei schreiben
  open (OUT, '>', $maintmp) || die "Kann $tempdatei nicht oeffnen ($!)\n";
  #nach IP-Adresse suchen
  while(<IN>)
  {
    if ($_ =~/$search1/) #Vergleichsoperator ~
    {
      s/$1/$addr/;  #ersetzen der Zeile
    }
    print OUT $_;
  }
  close (IN);
  close (OUT);
}


#IP-Adresse in der transport aendern
sub MAIN2
{
  open (IN, '<', $transport)|| die "Kann $transport nicht oeffnen\n";
  open (OUT, '>', $transporttmp)|| die "Kann die $transporttmp nicht oeffnen\n";
  #nach IP-Adresse suchen
  while(<IN>)
  {
    if ($_ =~/$search2/) #Vergleichsoperator ~
    {
      s/$1/$addr/;       #ersetzen der Zeile  s= Ersetzoperator
    }
  print OUT $_;
  }
  #Ausgabe in Datei, in Datei schreiben
  close(OUT);
  close (IN);
}

sub MOVE
{
  unlink("$main.old") if(-e "$main.old");
  rename($main "$main.old");
  rename($maintmp $main);

  unlink("$transport.old") if(-e "$transport.old");
  rename($transport "$transport.old");
  rename($transporttmp $transport);

  system("postmap $transport");    # Neue transport einlesen
  system("postfix reload");        # System neu starten
}

Last edited: 2009-03-23 07:35:01 +0100 (CET)

betterworld

2009-03-23 13:25
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2009-03-23T00:36:00 Beeboop

Code (perl): (dl )

1 2 3 4

#IP-Adresse auslesen ($addr) = (gethostbyname("$name"))[4]; $addr1 = join(".", unpack("C4", $addr)); print ("$addr1\n");
Ich finde, manchmal ist "schlanker" nicht ein lobenswertes Ziel, besser ist es, leserlichen Code zu schreiben ohne viele Zahlen und unpack-Schablonen, in denen man auf den ersten Blick kaum Fehler erkennt:
Code (perl): (dl )

1 2 3 4 5 6 7

use Net::hostent; use Socket; my $h = gethost($name) or die 'Could not resolve host name'; my $addr1 = inet_ntoa($h->addr); print "$addr1\n";
Im Allgemeinen muss man nicht "$name" schreiben (wie Du es getan hast), sondern kann die Doublequotes weglassen.
Last edited: 2009-03-23 13:27:16 +0100 (CET)
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betterworld

2009-03-23 13:33
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2009-03-23T00:36:00 Beeboop

Code (perl): (dl )

1 2 3

open (OUT, ">/etc/postfix/max.txt"); print OUT @DATEI1; close OUT;
Beim Schreiben in Dateien sollte man auch Fehler abfragen. Gerade hier, wo Du hinterher die postfix-Konfiguration mit der neuen Datei überschreibst, ist es blöd, wenn die neue Datei leer ist, weil die Festplatte voll war.

In Perl reicht es, dazu bei close den Fehler zu überprüfen, Fehler von vorherigen prints werden dann auch gemeldet.
Bei open muss man natürlich auch noch Fehler prüfen; das hast Du zwar meist gemacht, aber in diesem Fall vergessen.
Code (perl): (dl )

1 2 3

open (OUT, ">/etc/postfix/max.txt") or die "Could not open max.txt for write"; print OUT @DATEI1; close OUT or die "Could not write to max.txt";
Last edited: 2009-03-23 13:35:09 +0100 (CET)
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- Struppi
  
  2009-03-23 13:48
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  Sinnvoll ist es darüber hinaus sich auch die Fehlermeldung ausgeben zu lassen.
  
  Code (perl): (dl )
  
  open (OUT, ">/etc/postfix/max.txt") or die "Could not open max.txt for write: $!";
  - +6 replies
  - Beeboop
    
    2009-03-23 21:17
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    Hallo,
    danke an alle, die mir antworten.
    Das ich so schnell Antworten bekomme, freut mich und vor allem die vielén Anregungen, die ich auch umsetzen werde.
    
    Im Augeblick habe ich aber ein anderes Problem.
    
    Wenn die Zeile
    
    Code: (dl )
    
    system "postmap /etc/postfix/transport";
    
    abgearbeitet wird, bekomme ich den Fehler, das die Datei nicht gefunden wird, obwohl die "transport" zu dem Zeitpunkt da ist.
    Dies aber nur, wenn ich mein Script per crontab ausführe.
    Manuell ausgeführt funktioniert es.
    
    Bis denn
    Beeboop
    - +5 replies
    - betterworld
      
      2009-03-23 21:32
      
      User since
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      ModeratorIn
      
      2009-03-23T20:17:14 Beeboop
      Wenn die Zeile
      
      Code: (dl )
      
      system "postmap /etc/postfix/transport";
      
      abgearbeitet wird, bekomme ich den Fehler, das die Datei nicht gefunden wird, obwohl die "transport" zu dem Zeitpunkt da ist.
      Dies aber nur, wenn ich mein Script per crontab ausführe.
      
      Wahrscheinlich ist das Programm "postmap" nicht im Pfad von cron.
      Lieblingsmodule: IPC::System::Simple, Path::Class
      - +4 replies
      - Beeboop
        
        2009-03-23 22:28
        
        User since
        2009-03-23
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        BenutzerIn
        
        Hallo,
        danke, das wars.
        Ich hatte mir so was ähnliches schon gedacht.
        
        +3 replies
        
        nepos
        
        2009-03-24 13:10
        
        User since
        2005-08-17
        1420 Artikel
        BenutzerIn
        
        Bei Dingen, die ueber cron gestartet werden, immer die kompletten Pfade benutzen!
        Oder in der Crontab PATH entsprechend belegen. Per Default sieht das naemlich anders als, als wenn man als echter User angemeldet ist.
        
        +2 replies
        
        Beeboop
        
        2009-03-24 21:59
        
        User since
        2009-03-23
        4 Artikel
        BenutzerIn
        
        Hallo,
        da ich ja ein Newbie in Perl bin habe ich mir natürlich hier und da ein bißchen Code zusammenkopiert, der dann seine Aufgabe erfüllte, wie diesen hier
        
        Code: (dl )
        
        1 2
        
        my $addr = join(".", unpack("C4", (gethostbyname("$name"))[4])); print ("$addr1\n");
        
        Ich werde den anderen benutzen, wobei er mir wie der andere auch nicht ganz klar ist
        
        Code: (dl )
        
        1 2 3 4 5 6 7
        
        use Net::hostent; use Socket; my $h = gethost($name) or die 'Could not resolve host name'; my $addr1 = inet_ntoa($h->addr); print "$addr1\n";
        
        Wenn ich es richtig habe, benutze ich dadurch cpan-Module aber was bedeutet
        
        Code: (dl )
        
        1 2 3 4 5 6 7 8
        
        use Net::hostent; use Socket; [code] und [code] my $addr1 = inet_ntoa($h->addr);
        
        Danke an alle die mir antworten
        
        betterworld
        
        2009-03-24 22:16
        
        User since
        2003-08-21
        2613 Artikel
        ModeratorIn
        
        Die Module Net::hostent und Socket sind beide im Core, das bedeutet, dass sie gewöhnlich überall installiert sind, wo Perl installiert ist, und daher nicht von CPAN geholt werden müssen.
        
        inet_ntoa ist eine Funktion aus dem Modul Socket und macht letztendlich das, was Dein unpack auch macht, nur ist es halt leserlicher und eventuell portabler.
        
        Net::hostent bietet die Funktion gethost, die ein Objekt zurückliefert, welches unter anderem die Methode "addr" beinhaltet. Letztendlich ist es dasselbe wie (in diesem Fall) gethostbyname, nur daß man sich keine seltsamen Indices merken muss; daher ist es imho auch leserlicher.
        
        Du kannst Dir mit "perldoc Modulname" noch mehr Information anzeigen lassen.
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