Perl Interpreter auf Win rechner permanent ausführen (Installation und Konfiguration)

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Perl Interpreter auf Win rechner permanent ausführen

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+7 replies
Gast Alex

2011-02-07 10:38

Hallo zusammen,

hab ne Frage bzgl. Konfiguration Perl/Win7. Ich habe hier einen kleinen Tablet (Archos9) auf dem Apache2.2, perl5.8 und ein FTP Server läuft. Betriebssystem ist Win7 Starter. Das ganze ist natürlich kein "öffentlich" ereichbarer Server sondern nur zuhause Netzwekrintern. Hab in Perl eine Steuerung programmiert, die auf diesem Teil ausgeführt wird. Jedesmal wenn das Script aufgerufen wird, wird der Interpreter neu geladen, was bei der lausigen Rechnleistung und des überdimensionierten Betriebssystems halt 1 bis 1,5 Sekunden in Anspruch nimmt. Das ist zwar kein Drama, aber bei mir kam eben die generelle Frage auf ob man den Interpreter irgendwie permanent ausführen kann, sodas dieser nicht jedesmal neu geladen werden muss.

Die Fragen wären also:
1. Macht das überhaupt Sinn, oder ist das völliger Unfug (kann ich grad nicht abschätzen weil ich es nicht zum laufen bekomme)
2. Wie krieg ich das hin, das der Interpreter nicht neu geladen werden muss. Hab schon google bemüht, aber irgendwie finde ich nichts zu diesem Thema... was den Schluss nahe legt, das es Unfug ist :o). Wobei ich mir nicht vorstellen kann, das bei irgendwelchen (nennen wir's mal) High-Traffic Webservern der Interpreter immer neu geladen wird? Oder ist das doch so?
3. Versuche wie perl.exe einfach mal über die Eingabeaufforderung zu starten funktionieren zwar, aber wenn das Script ausgeführt wird, läd es eine neue Instanz des Interpreters und beendet diesen, wenn das Script durchgelaufen ist.

Vielen Dank schonmal
Alex
- +6 replies
- pq
  
  2011-02-07 10:43
  
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  Admin1
  
  nimm FastCGI oder mod_perl statt normalem CGI, wenn der interpreter nicht jedesmal neu gestartet werden soll. das hat den vorteil, dass das skript selbst auch schon kompiliert ist und du persistente variablen wie z.b. datenbankverbindungen anlegen kannst.
  Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
  lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
  - +5 replies
  - Gast Alex
    
    2011-02-07 12:09
    
    Ah, ich glaub das is ein guter Tipp... auch wenn ich von beidem nicht die leiseste Ahnung habe *g*
    
    Bei mod_perl muss der Code auch ein bisschen anders aussehen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe?...
    Für FastCGI hab ich jetzt (nur mal auf die schnelle) versucht mir Infos in den Kopf zu drücken. Sehe ich das richtig, dass man mehr oder minder nur den loop drumrum bauen muss, der den Interpreter bzw. das Script am leben hält bis ein neuer Aufruf kommt? Das Script selber braucht keine Änderungen oder anders geschriebenen Code?.. dann noch mod_fastcgi installieren und die Apache httpd.conf anpassen?
    
    Gruß
    Alex
    Last edited: 2011-02-07 12:11:43 +0100 (CET)
    - bianca
      
      2011-02-07 12:13
      
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      Wir haben einen ganz frischen Thread zu dem Thema: Unklare Fehlermeldung: Variable "$p1" will not stay shared
      Da steht eigentlich schon fast alles, was man dafür braucht :)
      10 print "Hallo"
      20 goto 10
    - +3 replies
    - pq
      
      2011-02-07 12:17
      
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      Admin1
      
      du widersprichst dir hier. du sagst, es muss eine schleife um den code gebaut werden, aber das skript muss nicht verändert werden.
      wenn man aber eine schleife drumherum baut, verändert man das skript, oder nicht?
      
      wie ich schon vor ein paar tagen erklärte (lustigerweise gabs da schon mal einen thread zum thema), muss man bei lösungen wie FastCGI oder mod_perl eigentlich immer den code verändern, automatisch geht das nur bedingt gut.
      in FastCGi schreibt man eine schleife um den hauptteil und kann davor variablen festlegen, die z.b. nur beim ersten request gesetzt werden. die schleife selbst sollte auch möglichst wenig code enthalten, am besten alles in module auslagern.
      bei mod_perl sieht das fast genauso aus, nur dass hier aus dem skript ein modul wird
      
      Code (perl): (dl )
      
      1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
      
      package My::Handler; use strict; use warnings; # ein paar Apache:: module laden sub handler { # auf den apache-request zugreifen oder wie bisher CGI.pm benutzen return OK; # konstante aus einem der apache-module } 1;
      
      handler() wird dann von mod_perl bei jedem request aufgerufen, wenn man den My::Handler in der httpd.conf einträgt (siehe doku).
      
      falls du was nicht verstehst, frag einfach nach; im anderen thread zumselben thema hat man meinen beitrag einfach ignoriert.
      Last edited: 2011-02-07 12:18:29 +0100 (CET)
      Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
      lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
      - bianca
        
        2011-02-07 12:21
        
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        2011-02-07T11:17:26 pq
        im anderen thread zumselben thema hat man meinen beitrag einfach ignoriert.
        
        Arme kleine pq, alle ignorieren sie :) <- ACHTUNG SMILIE!
        Um es nochmal hervorzuheben, es müsste hierum gehen: msg #145339
        10 print "Hallo"
        20 goto 10
      - Gast Alex
        
        2011-02-07 13:08
        
        2011-02-07T11:17:26 pq
        du widersprichst dir hier. du sagst, es muss eine schleife um den code gebaut werden, aber das...
        Sei mal nich so. :o) jaaa, ist unglücklich formuliert! Ist mir beim schreiben auch schon durch den Kopf gegangen.
        Ich hatte irgendwie in Erinnerung (das ist aber bestimmt schon 10 Jahre her, das ich mich damit mal kurz beschäftigt hatte) das bei mod_perl die Syntax auch teilweise ne andere ist. Kann ich aber auch falsch in selbiger Erinnerung haben :) ). Das meinte ich mit "Code nicht verändern"... das der Loop drumrum ne "Änderung" is, is klar.
        
        um da mal konkreter zu werden
        
        Code: (dl )
        
        1 2 3 4 5 6 7
        
        use ... ... &parsecontroller; &getdata; &output; sub getdata {.... etc
        
        so sieht der Anfang des Scripts aus... Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann kann ich die Aufrufe der Subs in die Schleife packen und das wie folgt ändern
        
        Code: (dl )
        
        1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
        
        use ... use FCGI; $fcgicnt = 0; while (FCGI::accept >= 0) { &parsecontroller; &getdata; &output; $fcgicnt++; } sub getdata {....
        
        Ist das dann richtig, dass beim Aufruf des Scripts $fcgicount auf 0 gesetzt wird, die while schleife durchläuft (also die drei Subs aufgerufen werden) und dann $fcgicnt auf 1 gesetzt wird. Dann macht das Script was...? Standby? ohne beenden des Interpreters? (warum? - liegt das am Modul?) ...bis ein neuer Aufruf (Browser) erfolgt und $fcgicnt wieder auf 0 gesetzt wird?
        
        Gruß
        Alex
        
        Last edited: 2011-02-07 13:12:08 +0100 (CET)

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