Über lexikografische Ordnungen kann man mehrere Bücher schreiben.
Wie genau sehen denn deine Dateien aus?

Guest Andreas

Code (perl): (dl )

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15

print "Bitte geben Sie den Dateinamen an: \n";
$datei = <STDIN>;
chop $datei;

if(not ( (-e $datei) or (-s $datei)))
{
        die ("Die Datei ist leer oder existiert nicht\n");
}
open (EINGABE, "<$datei") || die $!;
while (<EINGABE>) {
print "\n$_\n";
}
close (EINGABE);
print "\nIhre Datei wurde nun Lexikografisch sortiert\n";
<>

Du sollst also die Zeilen der Datei sortiert in der DOS-Box ausgeben? Dann lies die Datei in ein Array ein, und gib das sortierte Array aus. Ggf. musst Du die Sortiervorschrift anpassen (Groß-/Kleinschreibung ignorieren, Umlaute einsortieren, z.B. phonebook search ...).
Du solltest Dir gleich zu Beginn einige Dinge zur besseren/sichereren Perl-Programmierung angewöhnen: strict und warnings verwenden, lexikalische Filehandles und die 3-Argument-Form von open.
In Deinem Code ist die logische Bedingung in der if-Konstruktion verkehrt (and statt or, wenn beides erfüllt sein soll). Den Test auf Existenz (-e) kannst Du weglassen, wenn Du nur nicht-leere Dateien zulässt (-s). Verwende besser chomp statt chop.
Schließe auch die letzte Codezeile mit einem Semikolon.

Hier Dein Code mit den genannten Änderungen:



sort() ohne weitere Angaben sortiert einfach nach Zeichencodes, d.h. Großbuchstaben vor Kleinbuchstaben, Umlaute je nach verwendeter Codepage.

Wenn Du ausgefeiltere Sortierungen brauchst, schreib Dir am besten eine Sortiervorschrift in einer eigenen Funktion. dafür gibt es mehrere Vorgehensweisen, z.B. kann man die globalen Variablen $a und $b verwenden (im Beispiel case-independent):


und ersetze die Zeile mit sort im Skript durch