Neu in der Perl Welt und ein paar Fragen.. (Allgemeines zu Perl)

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Neu in der Perl Welt und ein paar Fragen..

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Ratte

2013-07-23 19:23
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2013-07-23
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Hi,
Ich bin neu bei euch und werkel grade ein bischen mit perl und ruby rum.
Perl lerne ich z.Z mit den bekannten büchern learning perl, intermediate perl usw.
Ich hatte vorher auch nen deutsches buch druchgenommen mit dem titel perl 6 aber das war recht schlecht gemacht und hatte auch viele fehler was einen als anfänger echt fertigmachen kann..(suchst natürlich erst bei dir die fehler und nicht im buch..) über perl 6 stand logischerweise auch nicht viel drin. Hat auch nur schlechte Kritik bekommen also nicht zu empfehlen.

Ich habe einen erfahrenden und erfolgreichen perl programmierer in meinem bekanntenkreis und er steht mir so gut er kann zur seite. Aber ich sehe ihn auch nicht jeden tag und will ihn auch nicht immer mit einfachen fragen oder kleinen verständigungsproblemen nerven.
Daher habe ich mich mal im netz umgeschaut und mich hier angemeldet..um euch damit zu nerven Wink

Dazu muss man sagen das ich erst seit ich 25 bin linux nutze und mitlerweile auch komplett auf linux umgestigen bin. aber ich habe noch meine probleme damit(wie ihr gleich sehen werdet).

Ich würd sagen ich fang gleich mal mit ein paar Fragen an die mich die Tage beschäftigen.

Frage nr1.
"my".. wozu brauch man "my" außerhalb von sub´s,schleifen etc. Ich habe das so verstanden das "my" die variable "schützt" in einer sub oder einer schleife(und außerhalb ist die variable dann nicht mehr bekannt). aber ich habe "my" auch schon außerhalb gesehen. wie habe ich das dann zu verstehen? oder habe ich mich da nur verguckt..

Frage nr2.
oder <>Dimond operator unterschied oder abkürzung ? bis jetzt dachte ich immer das der dimond operator <> einfach nur die kurzform von ist. aber ich glaube da war ich auf dem holzweg. habe heute über die 6 (STDIN, STDOUT, STDERR, DATA, ARGV, ARGVOUT.) ein wenig was gelsesen. Kann mir den einer den unterschied zwischen <> und sagen?

Frage nr3.
eine Linux frage.. wohl albern aber ich kriegs nicht gebacken.
im meinem tollen büchlein und auch im netz steht das ich mein programm so ausführen kann:
$ ./mein_programm vorher eventuell noch $ chmod a+x mein_programm (hiernach sagt er mir das er das verzeichniss nicht findet. aber es wurde so geschrieben das man doch keinen pfad davor setzten muss (wie auch immer das dann laufen soll..))
das haut schonmal nicht hin.
dann hab ich probiert $ chmod a+x /pfad/pfad/pfad/mein_programm (in dem fall hat der das verzeichniss logischerweise gefunden aber nix weiter gesagt) will ich dann das programm wie beschrieben ausführen so $ ./pfad/pfad/pfad/mein_programm oder so $ ./mein_programm passiert nichts. erst war mir das wurscht ich hab dann halt die programme mit
$ perl /pfad/pfad/pfad/mein_programm ausgeführt. das hat immer geklappt. aber jetzt bin ich grad bei sachen wie
Code (perl): (dl )

1 2 3 4

while (<>) { chomp; print "It was $_ that i saw\n"; }
und dann soll wieder $ ./mein_programm eingegeben werden um line für line aus dem programm auszugeben.
das haut nicht hin weil ich irgendwas falsch mache mit dieser einfachen eingabe. was mach ich falsch das er das programm nicht öffnen will? ich benutze grade ubuntu falls es wichtig ist.

Letzte frage ist nicht so wichtig:
es geht um eine aufgabe aus dem buch wo ich die frage nicht verstehe. ich weiß nicht was verlangt wird:

Write a subroutine, called &total, which returns the total of a list of numbers. Hint: the subroutine should not perform any I/O; it should simply process its parameters and return a value to its caller. Try it out in this sample program, which merely exercises the subroutine to see that it works. The first group of numbers should add up to 25.
Code (perl): (dl )

1 2 3 4 5 6

my @fred = qw{ 1 3 5 7 9 }; my $fred_total = &total(@fred); print "The total of \@fred is $fred_total.\n"; print "Enter some numbers on separate lines: "; my $user_total = &total(); print "The total of those numbers is $user_total.\n";
Ich habe keine probleme mit dem englischem (selbst in der deutschen übersetzung verstehe ich die frage/aufgabe nicht) mit subroutines hab ich sonst keine probleme. aber wie gesagt das ist nicht so wichtig ich stand nur auf dem schlauch weil ich nicht weiß was von mir verlangt wird.

so hoffe ich hab euch genug zeit geklaut..
danke und
beste grüße
ratte

modedit Editiert von GwenDragon: Perl-Code in [code=Perl]-Tags gestellt
Last edited: 2013-07-23 19:40:18 +0200 (CEST)
- lichtkind
  
  2013-07-23 19:53
  
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  du meinst sicher http://www.amazon.de/Perl-Das-Einsteigerseminar-Ri... . gebraucht für 3 cent - alles gesagt.
  
  Tja ansonst willkommen im forum hier findest schon einiges an erfahrung gebündelt.
  
  1.)verwende my so oft wie möglich weil damit sagst du das die variable nur innerhalb der umgebenden geschweiften klammern lebt, egal ob schleife sub, etc. Das ist gut weil die allermeisten variablen eh nur innerhalb eines solchen blocks was machen. stell dir vpr du rufst irgendeine funktion auf und der programmierer hatte dort eine variable mit dem gleichen namen , packt da was rein und verändert damit deinen block, ohne da du fehler finden kannst.
  
  2.)Abkürzung
  
  3.)muss grad los, später oder wer anders vielleicht.
  Last edited: 2013-07-23 22:28:02 +0200 (CEST)
  Tutorien in der Wiki, mein zeug:
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  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  Frage nr1.
  "my".. wozu brauch man "my" außerhalb von sub´s,schleifen etc. Ich habe das so verstanden das "my" die variable "schützt" in einer sub oder einer schleife(und außerhalb ist die variable dann nicht mehr bekannt). aber ich habe "my" auch schon außerhalb gesehen. wie habe ich das dann zu verstehen? oder habe ich mich da nur verguckt..
  
  my ist erstmal da, um die variable zu deklarieren. dadurch sagt man perl, in welchem bereich diese variable sichtbar/gültig ist. mit use strict muss man eine variable auch zwingend deklarieren (ausser spezialvariablen oder packagevariablen, aber noch nicht so wichtig). die gültigkeit gilt für den block (begrenzt durch geschweifte klammern) oder maximal für die ganze datei.
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
  
  ... my $var1 = 1; # gültig in der ganzen datei { # einfacher block my $var2; # gültig bis zum passenden ende des blocks ... } # $var2-gültigkeit endet hier sub foo { my $var3; # gültig bis zum ende der subroutine print $var3; } { my $var1 = 23; # "überschreibt" äussere variable $var1 # bis zum ende des blocks }
  
  du siehst, man kann damit variablennamen für einen relativ kurzen bereich sichtbar machen, was den wartungsaufwand verringert, da man einen besseren überblick hat, wo welche variablen verwendet werden. daher jede variable in dem kleinstmöglichen bereich deklarieren. ist ausserdem für den speicherverbrauch günstiger.
  
  man kann dann auch in meheren subroutinen gleiche namen verwenden, wenn es vom sinn her passt; da gibt es dann keine konflikte.
  
  wenn man die variable ausserhalb des gültigkeitsbereiches verwendet (oder sich vertippt), dann verhindert strict das und schützt einen so vor fehlern, die man sonst erst suchen müsste.
  
  in manchen einfachen skripten gibt es aber variablen, die man im ganzen skript braucht, die werden dann eben einfach am anfang deklariert, ohne in einer schleife oder anderem block zu sein.
  
  generell würde ich dazu raten, solche variablen gering zu halten, da man dann wie gesagt besser den überblick behält.
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- pq
  
  2013-07-23 20:18
  
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  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  Kann mir den einer den unterschied zwischen <> und sagen?
  
  unterschied zwischen <> und was? ist da beim posten was verlorengegangen? meintest du readline?
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- pq
  
  2013-07-23 20:22
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  Admin1
  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  Frage nr3.
  eine Linux frage.. wohl albern aber ich kriegs nicht gebacken.
  im meinem tollen büchlein und auch im netz steht das ich mein programm so ausführen kann:
  $ ./mein_programm vorher eventuell noch $ chmod a+x mein_programm (hiernach sagt er mir das er das verzeichniss nicht findet. aber es wurde so geschrieben das man doch keinen pfad davor setzten muss (wie auch immer das dann laufen soll..))
  das haut schonmal nicht hin.
  dann hab ich probiert $ chmod a+x /pfad/pfad/pfad/mein_programm (in dem fall hat der das verzeichniss logischerweise gefunden aber nix weiter gesagt) will ich dann das programm wie beschrieben ausführen so $ ./pfad/pfad/pfad/mein_programm oder so $ ./mein_programm passiert nichts. erst war mir das wurscht ich hab dann halt die programme mit
  $ perl /pfad/pfad/pfad/mein_programm ausgeführt. das hat immer geklappt. aber jetzt bin ich grad bei sachen wie
  
  Code (perl): (dl )
  
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  while (<>) { chomp; print "It was $_ that i saw\n"; }
  
  und dann soll wieder $ ./mein_programm eingegeben werden um line für line aus dem programm auszugeben.
  das haut nicht hin weil ich irgendwas falsch mache mit dieser einfachen eingabe. was mach ich falsch das er das programm nicht öffnen will? ich benutze grade ubuntu falls es wichtig ist.
  
  du kannst ein perl-skript so aufrufen:
  perl skript.pl
  
  dafür muss es dann nicht ausführbar sein.
  
  wenn du es ausführbar machst, kannst du es auch so aufrufen:
  ./skript.pl
  dafür muss aber dann die "shebang", die erste zeile stimmen und auf den perl-interpreter zeigen.
  normalerweise also so:
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3
  
  #!/usr/bin/perl use strict; ...
  
  in dem fall wird dann das skript mit /usr/bin/perl aufgerufen.
  manchmal aber auch /usr/local/bin/perl oder was anderes.
  im zweifelsfall unter linux rausfinden mit which perl z.b.
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- pq
  
  2013-07-23 20:28
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  Admin1
  zur subroutine: womit hast du denn genau probleme?
  hier der rumpf:
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5 6
  
  sub total { my @numbers = @_; # nun addiere alle zahlen in @numbers ... return $sum; # summe zurückliefern }
  
  hilft dir das weiter? oder hast du eher probleme mit der addition an sich?
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- Gast wer
  
  2013-07-23 21:07
  
  Unter Linux musst du ein Shebang setzen, damit die Shell weiß um was für Code es sich handelt:
  #!/usr/bin/perl
  
  #! leitet das Shebang ein. Danach kommt der Pfad zum Interpreter
  
  Vereinfacht gesagt mach die Shell aus #!/usr/bin/perl
  /usr/bin/perl file
  Last edited: 2013-07-23 21:14:31 +0200 (CEST)
- +9 replies
- Raubtier
  
  2013-07-23 22:56
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  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  Letzte frage ist nicht so wichtig:
  es geht um eine aufgabe aus dem buch wo ich die frage nicht verstehe. ich weiß nicht was verlangt wird:
  
  Write a subroutine, called &total, which returns the total of a list of numbers. Hint: the subroutine should not perform any I/O; it should simply process its parameters and return a value to its caller. Try it out in this sample program, which merely exercises the subroutine to see that it works. The first group of numbers should add up to 25.
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5 6
  
  my @fred = qw{ 1 3 5 7 9 }; my $fred_total = &total(@fred); print "The total of \@fred is $fred_total.\n"; print "Enter some numbers on separate lines: "; my $user_total = &total(); print "The total of those numbers is $user_total.\n";
  
  Wirf das Buch weg. Subs ruft man (seit mehr als einem Jahrzehnt schon!) nicht mehr mit einem & auf (jedenfalls nicht normalerweise). Es gibt moderne und gute Perl-Tutorials, schau dich mal hier in der FAQ um oder gucke auf http://perl-tutorial.org/
  
  Was die Aufgabe möchte:
  du sollst eine Funktion schreiben, die die Summe der übergebenen Parameter berechnet. Du sollst es natürlich selbst bauen, ansonsten könntest du auch List::Util::sum benutzen.
  Last edited: 2013-07-23 23:04:58 +0200 (CEST)
  - +7 replies
  - hlubenow
    
    2013-07-23 23:30
    
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    2013-07-23T20:56:43 Raubtier
    Subs ruft man (seit mehr als einem Jahrzehnt schon!) nicht mehr mit einem & auf (jedenfalls nicht normalerweise).
    
    Warum eigentlich nicht? Das "&" davor ist doch eigentlich ganz praktisch, zumal auch sonst vor allem möglichen Zeugs "$", "@", usw. steht. Dann weiß man wenigstens, daß es sich um einen Funktionsaufruf handeln soll. Gibt es einen wichtigen Grund, es wegzulassen?
    - +5 replies
    - pq
      
      2013-07-23 23:54
      
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      - es umgeht eventuell definierte prototypen
      - ohne parameter, also &subname wird das aktuelle @_ als parameter übergeben (falls man sich schon in einer sub befindet).
      
      beides nebeneffekte, die fallen sein können.
      Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
      lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
      - +4 replies
      - hlubenow
        
        2013-07-24 01:13
        
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        2013-07-23T21:54:32 pq
        - es umgeht eventuell definierte prototypen
        - ohne parameter, also &subname wird das aktuelle @_ als parameter übergeben (falls man sich schon in einer sub befindet).
        
        beides nebeneffekte, die fallen sein können.
        
        Ok, also so:
        
        Code (perl): (dl )
        
        1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
        
        #!/usr/bin/perl use warnings; use strict; sub a { @_ = qw(a b c); print "1\n"; &b; print "2\n"; &b(); print "3\n"; b(); print "4\n"; no strict; b; } sub b { foreach (@_) { print "$_\n"; } } a();
        
        Aha, bei Möglichkeit 1 ("&b") wird "@_" übergeben. Das ist für mich aber kein so großes Problem, weil ich Funktionen immer mit Klammern danach aufrufe, weil ich das von C so gewohnt bin.
        Ich würde also Möglichkeit 2 bevorzugen, aber wenn Du/ihr lieber Möglichkeit 3 nehmen wollt, kein Problem. ;)
        
        +3 replies
        
        pq
        
        2013-07-24 01:41
        
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        Admin1
        
        wenn du immer klammern benutzt, ist das doch eigentlich auch ausreichend, um es schnell als funktionsaufruf zu erkennen =)
        Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
        lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
        
        +2 replies
        
        hlubenow
        
        2013-07-24 21:32
        
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        Auch wieder wahr. Ich glaube, ich hab' heute (zufällig) den (oder noch einen) Grund entdeckt, warum man inzwischen das "&" wegläßt: Wenn man Methoden von Objekten aufrufen will (die ja auch Funktionen sind), klappt das mit dem "&" nicht, wegen des unmittelbar vorhergehenden "->". Beispiel:
        
        Code (perl): (dl )
        
        1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
        
        #!/usr/bin/perl use warnings; use strict; package MyClass; sub new { my $classname = shift; my $self = {}; return bless($self, $classname); } sub myMethod { my $self = shift; print "Hallo\n"; } package main; my $object = MyClass -> new(); $object -> myMethod(); # Geht nicht: # $object -> &myMethod();
        
        Also gut, dann also doch "funktion();". ;)
        
        Raubtier
        
        2013-07-24 22:20
        
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        2012-05-04
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        Du warst auch auf das Argument "Prototypen" nicht eingegangen. Nicht, dass die oft benutzt werden oder werden sollten, aber wenn, dann machst du mit dem & das Unmögliche möglich (d.h. du lässt zu, dass du andere als die angeforderten Argument-Typen übergeben kannst). Vergleiche:
        
        perl -E'sub myPush(\@$){my ($aref,$val)=@_;push $aref,$val};say"Hier";&myPush(2,1);'
        und
        perl -E'sub myPush(\@$){my ($aref,$val)=@_;push $aref,$val};say"Hier";myPush(2,1);'
        
        Ohne & hast du einen Compile-Fehler (gut, du weißt also schon vorher, dass das Programm einen Fehler hat), mit & kommt nur ein Laufzeit-Fehler (schlecht).
    - Muffi
      
      2013-07-24 08:47
      
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      2012-07-18
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      BenutzerIn
      
      Die andere Frage ist, was solls denn sonst sein ausser Funktionsaufruf?
      
      Mir fallen jetzt spontan Konstanten, die in Wirklichkeit auch ein Funktionsaufruf sind und eine Handvoll Perl-Schlüsselwörter ein.
      1 + 1 = 10
  - lichtkind
    
    2013-07-24 00:58
    
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    2004-03-22
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    ModeratorIn + EditorIn
    
    manchmal ist es praktisch zv beim forewarding von calls weil dadurch alle parameter weitergereich twerden wenn mit & und ohne () aufrufst aber meist ist es überflüssig
    Last edited: 2013-07-26 20:38:58 +0200 (CEST)
    Tutorien in der Wiki, mein zeug:
    kephra, baumhaus, garten, gezwitscher
    
    Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
- +4 replies
- Linuxer
  
  2013-07-24 08:01
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  HausmeisterIn
  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  Frage nr3.
  eine Linux frage.. wohl albern aber ich kriegs nicht gebacken.
  im meinem tollen büchlein und auch im netz steht das ich mein programm so ausführen kann:
  $ ./mein_programm vorher eventuell noch $ chmod a+x mein_programm (hiernach sagt er mir das er das verzeichniss nicht findet. aber es wurde so geschrieben das man doch keinen pfad davor setzten muss (wie auch immer das dann laufen soll..))
  das haut schonmal nicht hin.
  
  Wenn Du die Datei ohne Pfadangabe ansprechen willst, musst Du zwingend vorher in das Verzeichnis wechseln; sonst kann das Kommando die Datei nicht finden.
  
  Code: (dl )
  
  1 2
  
  cd /pfad/wo/die/datei/liegt chmod a+x dateiname
  
  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  dann hab ich probiert $ chmod a+x /pfad/pfad/pfad/mein_programm (in dem fall hat der das verzeichniss logischerweise gefunden aber nix weiter gesagt)
  
  Das Schweigen danach ist "normal". In aller Regel ist es so, dass Befehle und Kommandos, wenn sie erfolgreich waren, keine entsprechende Ausgaben generieren. Wenn also ein chmod ohne Rückmeldung bleibt, dann stehen die Chancen gut, dass es erfolgreich war...
  
  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  will ich dann das programm wie beschrieben ausführen so $ ./pfad/pfad/pfad/mein_programm oder so $ ./mein_programm passiert nichts.
  
  Das ist nur schwer zu glauben, dass da gar nichts passierte. Kam noch nicht mal eine Fehlermeldung, die behauptete, dass die Datei nicht gefunden wurde?
  
  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  erst war mir das wurscht ich hab dann halt die programme mit
  $ perl /pfad/pfad/pfad/mein_programm ausgeführt. das hat immer geklappt.
  
  Da scheint Verwirrung zu herrschen. Ein ./pfad/pfad/pfad/mein_programm ist nicht mit einem perl /pfad/pfad/pfad/mein_programm zu vergleichen! Das erste sucht ein "mein_programm", das vom aktuellen Verzeichnis ausgehend (beachte den Punkt am Anfang des Pfades!), unter pfad/pfad/pfad/ liegen sollte.
  Das zweite sucht vom Wurzelverzeichnis ausgehend (beachte, dass hier KEIN Punkt am Anfang des Pfades steht)...
  In der Regel befindet man sich selten im Wurzelverzeichnis "/"...
  
  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  aber jetzt bin ich grad bei sachen wie
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4
  
  while (<>) { chomp; print "It was $_ that i saw\n"; }
  
  und dann soll wieder $ ./mein_programm eingegeben werden um line für line aus dem programm auszugeben.
  das haut nicht hin weil ich irgendwas falsch mache mit dieser einfachen eingabe. was mach ich falsch das er das programm nicht öffnen will? ich benutze grade ubuntu falls es wichtig ist.
  
  Leider verrätst Du nicht, was "das haut nicht" bei Dir konkret bedeutet.
  Was passiert denn, wenn Du ein Skript mit dem Code ausführst?
  Kriegst Du eine Fehlermeldung? Wenn ja, welche?
  Liefer doch bittte mal Informationen...
  meine Beiträge: I.d.R. alle Angaben ohne Gewähr und auf Linux abgestimmt!
  Die Sprache heisst Perl, nicht PERL. - Bitte Crossposts als solche kenntlich machen!
  - +3 replies
  - Ratte
    
    2013-07-26 17:17
    User since
    2013-07-23
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    Hi,
    Erstmal vielen Dank für die Antworten
    Soweit alles verstanden.
    
    Nur wo der fehler beim programm ausführen ist muss ich zuhause nochmal gucken.
    
    2013-07-23T18:22:47 pq
    du kannst ein perl-skript so aufrufen:
    perl skript.pl
    
    dafür muss es dann nicht ausführbar sein.
    
    wenn du es ausführbar machst, kannst du es auch so aufrufen:
    ./skript.pl
    dafür muss aber dann die "shebang", die erste zeile stimmen und auf den perl-interpreter zeigen.
    normalerweise also so:
    
    Code (perl): (dl )
    
    1 2 3
    
    #!/usr/bin/perl use strict; ...
    
    in dem fall wird dann das skript mit /usr/bin/perl aufgerufen.
    manchmal aber auch /usr/local/bin/perl oder was anderes.
    im zweifelsfall unter linux rausfinden mit which perl z.b.
    
    das hab ich auch immer so gemacht (ok das .pl hab ich nicht dran aber is auch egal oder? abgesehen von den paar skripten für windows)
    mit "which perl" werd ich nochmal gucken. aber eigentlich ist /usr/bin/perl schon richtig bei mir und wird auch immer reingeschreiben.
    
    2013-07-24T06:01:43 Linuxer
    2013-07-23T17:23:37 Ratte
    will ich dann das programm wie beschrieben ausführen so $ ./pfad/pfad/pfad/mein_programm oder so $ ./mein_programm passiert nichts.
    
    Das ist nur schwer zu glauben, dass da gar nichts passierte. Kam noch nicht mal eine Fehlermeldung, die behauptete, dass die Datei nicht gefunden wurde?
    
    2013-07-23T17:23:37 Ratte
    erst war mir das wurscht ich hab dann halt die programme mit
    $ perl /pfad/pfad/pfad/mein_programm ausgeführt. das hat immer geklappt.
    
    Da scheint Verwirrung zu herrschen. Ein ./pfad/pfad/pfad/mein_programm ist nicht mit einem perl /pfad/pfad/pfad/mein_programm zu vergleichen! Das erste sucht ein "mein_programm", das vom aktuellen Verzeichnis ausgehend (beachte den Punkt am Anfang des Pfades!), unter pfad/pfad/pfad/ liegen sollte.
    Das zweite sucht vom Wurzelverzeichnis ausgehend (beachte, dass hier KEIN Punkt am Anfang des Pfades steht)...
    In der Regel befindet man sich selten im Wurzelverzeichnis "/"...
    
    2013-07-23T17:23:37 Ratte
    aber jetzt bin ich grad bei sachen wie
    
    Code (perl): (dl )
    
    1 2 3 4
    
    while (<>) { chomp; print "It was $_ that i saw\n"; }
    
    und dann soll wieder $ ./mein_programm eingegeben werden um line für line aus dem programm auszugeben.
    das haut nicht hin weil ich irgendwas falsch mache mit dieser einfachen eingabe. was mach ich falsch das er das programm nicht öffnen will? ich benutze grade ubuntu falls es wichtig ist.
    
    Leider verrätst Du nicht, was "das haut nicht" bei Dir konkret bedeutet.
    Was passiert denn, wenn Du ein Skript mit dem Code ausführst?
    Kriegst Du eine Fehlermeldung? Wenn ja, welche?
    Liefer doch bittte mal Informationen...
    
    ok ich bin mir recht sicher das es da keine fehlermeldung gibt. aber ich kann mich irren.
    Ich bin leider micht zuhause und hab auch zuhause grad kein internet wegen nem umzug. daher kann ich das jetzt nicht nachgucken.
    sicher weiß ich jetzt nur das es mit perl /pfad/pfad/pfad/mein_programm läuft. so habe ich wie gesagt bis jetzt alle dinger abgerufen.
    Ich werde es zuhause nochmal durchgehen und dann detailliert berichten was ich mache und was passiert.
    
    2013-07-23T20:56:43 Raubtier
    Wirf das Buch weg. Subs ruft man (seit mehr als einem Jahrzehnt schon!) nicht mehr mit einem & auf (jedenfalls nicht normalerweise). Es gibt moderne und gute Perl-Tutorials, schau dich mal hier in der FAQ um oder gucke auf http://perl-tutorial.org/
    
    ich hab mich grad ein bischen dort umgeschaut. Wirklich praktisch und gut geschreiben. das wird mir oft weiterhelfen.
    Die bücher werden aber nicht weggeschmissen.. meine helfer im bekanntenkreis sind alles alte perl gurus die auf diese bücherreihe für den anfang mit perl schwören. die zeigen mir den vogel wenn ich sage ich lerne jetzt über internet tutorials ohne bücher und lehrgänge. Die sind recht konservativ was das lernen angeht. und schaden werden die 3 dinger (learning perl,intermediate perl,mastering perl) wohl nicht.
    
    2013-07-23T18:18:06 pq
    2013-07-23T17:23:37 Ratte
    Kann mir den einer den unterschied zwischen <> und sagen?
    
    unterschied zwischen <> und was? ist da beim posten was verlorengegangen? meintest du readline?
    
    Ich mein einfach <STDIN> (ist wohl verloren gegeangen..) aber lichtkind hat ja schon geschreiben das es nur ne abkürzung ist(so hatte ich es auch erst verstanden und benutzt aber ein paar sätze haben mich etwas verunsichert)
    
    2013-07-23T17:53:15 lichtkind
    du meinst sicher http://www.amazon.de/Perl-Das-Einsteigerseminar-Ri... . gebraucht für 3 cent - alles gesagt.
    
    ja genau. totaler mist.
    
    Schönes sonniges wochenende wünsch ich.
    - pq
      
      2013-07-26 23:06
      
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      12209 Artikel
      Admin1
      
      2013-07-26T15:17:08 Ratte
      2013-07-23T18:18:06 pq
      2013-07-23T17:23:37 Ratte
      Kann mir den einer den unterschied zwischen <> und sagen?
      
      unterschied zwischen <> und was? ist da beim posten was verlorengegangen? meintest du readline?
      
      Ich mein einfach <STDIN> (ist wohl verloren gegeangen..)
      
      kann es sein, dass du zuerst bei perlboard.de gepostet hast (gerade entdeckt), und dann den text aus dem posting hier reinkopiert hast?
      bei perlboard.de gehen nämlich solche sachen verloren.
      Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
      lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
    - tonewheel
      
      2013-07-27 00:13
      
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      BenutzerIn
      
      2013-07-26T15:17:08 Ratte
      ...
      Die bücher werden aber nicht weggeschmissen.. meine helfer im bekanntenkreis sind alles alte perl gurus die auf diese bücherreihe für den anfang mit perl schwören. die zeigen mir den vogel wenn ich sage ich lerne jetzt über internet tutorials ohne bücher und lehrgänge. Die sind recht konservativ was das lernen angeht.
      
      Du solltest selbst rausfinden, wie Du am besten klar kommst. Tutorials führen anhand von Beispielen an die Sprache heran, wesentliche Details bleiben jedoch m.M. auf der Strecke. Daher geht nichts über ein gutes Buch.
      
      2013-07-26T15:17:08 Ratte
      und schaden werden die 3 dinger (learning perl,intermediate perl,mastering perl) wohl nicht.
      
      Nee, das ist sehr gutes Material.
      Du solltest sie auch in der Reihenfolge durcharbeiten. Das heisst auch, dass Du Intermediate Perl und erst recht Mastering Perl erst mal in den Schrank zurück stellen kannst, da Du mit Lerning Perl erst mal eine Weile zu tun haben wirst (lesen geht schnell, aber das Verstehen ist Arbeit).
- tonewheel
  
  2013-07-27 00:00
  
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  BenutzerIn
  
  2013-07-23T17:23:37 Ratte
  ...
  und dann soll wieder $ ./mein_programm eingegeben werden um line für line aus dem programm auszugeben.
  ...
  
  Irgendwie kommt das so rüber, als würdest Du das $ mit eingeben? Dass Du also nicht
  
  ./mein_programm
  
  sondern stattdessen
  
  $ ./mein_programm
  
  eingibst? Und ebenfalls auch statt
  
  chmod a+x mein_programm
  
  stattdessen
  
  $ chmod a+x mein_programm
  
  ??
  
  Das $ Zeichen stellt lediglich den Userprompt der shell dar (wie z.B. auch das C:\> in DOS) und wird nicht mit eingegeben.

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