2013-10-16T16:52:30
biancaIst es denn so, wie ich glaube?
Dass man sich intensiv mit der Serveradministration an sich beschäftigen muss?
Wie groß ist der damit verbundene Aufwand?
Ich glaube da gilt wie so oft: "It depends".
Welche Services willst Du auf dem Server laufen lassen? Welche Sicherheit und Zuverlässigkeit brauchst Du?
Ich betreue einen vServer mit relativ geringem zeitlichen Aufwand.
Hauptaufwand war die initiale Konfiguration. Die 2-3 Services, die ich brauche, konfigurieren und alle anderen (vom Provider vorkonfigurierten) Services disabeln/deinstallieren. Seitdem ist der Wartungsaufwand, den ich betreibe minimal: alle 1-2 Wochen schauen, ob es neue Security-Patches für Debian gibt und die ggf. einspielen. Und einmal in ca. 3 Monaten muss ich die Mailserver runter und wieder rauf fahren, weil sich da ein Server in der Toolchain ab und an verabschiedet. Da könnte man mit etwas mehr Konfigurationsaufwand sicherlich bessere Ergebnisse erzielen, aber ich kann mit den Unterbrechungen leben und bin zu faul/desinteressiert mich in die Mail-Konfiguration tiefer einzuarbeiten.
Demnächst kommt aber noch einmal eine etwas größere Aktion dazu: Die Debian-Version wechseln.
Ach ja, dann muss ich noch ab und an ein
/etc/init.d/apache2 restart absetzen, wenn sich etwas am Perl-Code, den ich unter mod_perl verwende, ändert.