Vor allem muss man das Rad nicht ständig neu erfinden ;)

Eine verschlüsselte Übertragung ist nur dann sicher, wenn es gelingt daß nur Sender und Empfänger den Schlüssel kennen.

Diese ergreifende Erkenntnis ergibt sich aus der Geschichte der Enigma ;)

MFG

Zur Enigma steht viel Müll in Wiki und Co. Von daher ein paar Infos die jeder Programmierer wissen sollte. So implementiert auch die Enigma einen Algorithmus wobei dieser Algorithmus parakisch fest kodiert ist in Gestalt elektromechanischer Bauelemente und ~Gruppen.

Den Algorithmus der Enigma herauszufinden ist also kein Problem wenn man son Teil vor sich hat. Damit allein jedoch kann man keine Nachricht entschlüsseln, denn dazu braucht man den Schlüssel zum Chiffre. Nun war auch der Algorithmus der Enigma derart aufgebaut daß man mit verschiedenen Schlüsseln arbeiten, also den Schlüssel wechseln konnte.

Sender und Empfänger müssen also den Schlüssel kennen zum Ver- und Entschlüsseln. Doch ein Verfahren zum sicheren Schlüsselaustausch gab es in den 30ern noch nicht, das wurde erst 1976 von Diffie und Hellmann entwickelt.

Und so hat man den Schlüssel ganz offen zu vereinbarten Zeiten einfach per Funk übertragen und zwar zeitlich versetzt zur eigentlichen Depesche. Aber es hat nicht lange gedauert bis die Lauscher begriffen haben was ist mit diesen Funksprüchen auf sich hatte ;)
Last edited: 2024-05-28 11:03:33 +0200 (CEST)

2024-05-27T15:43:12 GwenDragon

Soso. Macht aber nichts sicher.
⇒ Should I Use jwts For Authentication Tokens?

Der Artikel ist lesenswert. Der Autor sollte ihn verständlicher schreiben.


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