copy on write halt, hast du ja oben weiter schon mal erwähnt...

übrigens würde mich mal interessieren, was denn da für eine last aufkommt bzw. wie die rechnerkonfiguration aussieht, wenn MySQL bei 50MB daten schon überlastet ist.

[quote=Taulmarill,22.07.2004, 13:03]wenn MySQL bei 50MB daten schon überlastet ist.[/quote]
naja...
wenn der die 50 MB in einem feld drin stehen hat, was soll denn mysql damit performant erledigen?

[quote=esskar,22.07.2004, 13:15][quote=Taulmarill,22.07.2004, 13:03]wenn MySQL bei 50MB daten schon überlastet ist.[/quote]
naja...
wenn der die 50 MB in einem feld drin stehen hat, was soll denn mysql damit performant erledigen?[/quote]
wurde gesagt, dass die 50MB in einem feld sind? also entweder hab ich's überlesen oder verbanne deine aussage mal in's reich der spekulation.

man sollte die datenstruktur natürlich so gut wie möglich in der DB abbilden, damit man von den datenbankfunktionen profitieren kann.
btw. kann ich mich nur pq's empfehlung anschliessen. probier mal SQLite aus, das is bei "simplem" SQL meist wesendlich schneller als andere datenbanken.

@Gimbly: kannst du uns evtl. mal nen tip geben, wie deine daten so aussehen und wie du darauf zugreifen musst, dann könnten wir dir besser raten, was du am besten benutzen könntest.
(warum hat das eigendlich vorher noch niemand gefragt?)

wenn er variable sagt, hört sich das für mich wie ein scalar an, oder?

naja, das is nen bischen weit hergeholt.
das könnte imho auch ein array of hashes of arrays of .... sein.
und selbst wenn es ein einfacher scalar ist, gibt es mit sicherheit eine möglichkeit das ganze elegant zu strukturieren.
warten wir doch einfach auf Gimblys antwort bevor wir uns da weiter in mutmassungen ergehen :)

22.07.2004, 07:19, war die Zeit, wo wir einen neuen Perler nicht gewinnen konnten. Sieht jedenfalls so aus.

Wenn er in PHP ziemlich gut drinsteckt, hat er natürlich mit Perl erst einmal eine neue Programmiersprache zu erlernen, das ist fakt. Da PHP seine Wurzeln in Perl hat, wird es sicher nicht sehr schwer sein. Daß er mit Perl natürlich viel flexibler als mit PHP ist, wird er erst später erkennen.

Ich denke, das geschilderte Problem ist so, daß er evtl. durch einen simplen Fehler daran verzweifeln könnte und dann Perl nicht gut findet. mod_perl ist vielleicht nicht gerade das, wo man mit dem Perl lernen anfängt. Wenn er in CGI gut drinsteckt, dann sollte er sich in Perl damit versuchen. Wie Ihr schon sagtet, ist der Ansatz, die Daten in einer datenbankähnlichen Struktur einzufrieren und dann daraus wieder zu lesen sicher auch ein praktikabler Ansatz. Wie auch schon gesagt, sind die simplen Datenbanken oder Pseudodatenbanken oft die schnelleren, weil sie weniger hochintelligenten Ballast beinhalten und einfach nur Files lesen und schreiben.

Ich empfehle daher auch die Seiten von Brigitte Jelinek, die einen guten Überblick im Vergleich zu PHP und Perl geben: http://phpwelt.horus.at/perl/
Das sollte man als Umsteiger von PHP gelesen haben.\n\n

<!--EDIT|steffenw|1090575263-->

[quote=Gimbly,21.07.2004, 14:58]Und könnte ich den Variableninhalt auch verändern?[/quote]
Grundsaetzlich ja, nur haette sowas bei der Vorgehensweise ueber die startup.pl Nebenwirkungen...

diese datenstruktur wird (normalerweise) beim start von apache eingelesen und in den shared memory gelegt. Zusaetzlich werden noch mehrere Apache-Prozesse gestartet (zumindest bei Apache1.3), die alle auf diesen Shared Memory zugreifen koennen. Soweit - so gut...

wenn jetzt aber diese Datenstruktur veraendert wird, kopiert sie der prozess, der sie veraendert, in den speicherbereich seines prozesses, wodurch 1. die daten doppelt gespeichert sind und 2. unterschiedliche versionen im umlauf sind.

wenn man auf diese Weise Variablen "sharen" will, dann das nur readonly machen... sonst sollte man eins der dafuer moeglichen Module verwenden (z.B. IPC::Shareable oder wie das heisst... die Apache-Module sind da auch heisse kandidaten...)