Hallo,

per manuellem (nicht-perl) ftp bekomme ich die mtime der Dateien max. minutengenau. (ls -lR, ls -l)

Wie schafft es Net::FTP (bzw. File::Listing) die mtime sekundengenau auszugeben?
Machen diese Module nicht auch nur ein ls -lR, was diese Genauigkeit doch gar nicht hergibt?

LG,
Ralph
(Im Quellcode der beiden Module blicke ich da nicht genügend durch.)

Du kannst auch manuell die Sekunden herausbekommen. Mit modtime <file>.

Wenn ich mir den Sourcecode von File::Listing anschaue, dann sieht es nicht so aus, als ob irgendein Package dort sekundengenau arbeitet.

Nabend,

@renee:
Ich hatte die FTP-Manpage von oben bis unten durchgesehen, aber modtime offenbar trotzdem überlesen. *Ahhhrrrg*

@ptk:
http://www.thomas-fahle.de/pub/perl/Net/File_Listing.html
$mtime: Zeitunkt der letzten Änderung in Unixsekunden.
(Ich habe mich schon öfters an Thomas' Seiten orientiert.)

Hintergrund ist, daß ich noch ein älteres Skript habe, bei dem ich aus mittlerweile unbekanntem Grund nicht Net::FTP benutzte, sondern open FTP,"| ftp -i -n -v -p $server" ...

Blöd ist mit dieser Methode nur, daß Fehler kaum erkannt werden können: Ein print FTP ... funktioniert immer, selbst wenn das perl-externe FTP-Programm dann damit Probleme hat. :-| (Btw, eine prinzipielle Frage: Ist ein "Zurücktransportieren" von Fehlercodes möglich?)
Das Skript läuft aber jetzt erstmal vorläufig wieder, puhh, das ist wichtig.

LG, Ralph

Es sind zwar Unixsekunden, aber nur in der Auflösung von Minuten.

Also wenn du den Befehl "stat" ausführst dann bekomme du auch die Sekunden angezeigt.




EDIT:
Ähh sorry, jetzt verstehe ich erstmal was du meintest. Du meintest ein ls über FTP und nicht wenn du lokal am Rechner bist. Anders macht es ja auch kein Sinn.

Ansonsten sagte Renee ja schon die Lösung. Der FTP Befehl "modtime" gibt die Auflösung in sekunden zurück.\n\n

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