Komisch, ich dachte es hätte eine Art Referenz-Counter gegeben. Aber vielleicht nur für die Hardlinks...

Fuer Softlinks waere das ja auch gar nicht realisierbar. Stell Dir vor, Du hast auf Partition A eine Datei und auf Partition B einen (oder mehrere) Links darauf. Nun wird Partition B ungemountet (im Falle einer Diskette am besten noch herausgenommen und zertrampelt). Ist nun der Counter fuer die Datei falsch? Schliesslich sind die Links ja `weg'. Oder soll vor dem Unmounten so ein huebsches find-Ding ueber die ganze Partition B laufen, damit herausgefunden werden kann, um wie viel der Counter dekrementiert werden muss? Oder soll man mit der Datei am besten fuer jede Partition einen eigenen Counter speichern?

mfg
Das Weichei\n\n

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Weichei ^^ ;)
Man könnte doch beim wirklich kurz beim Mounten / Unmounten checken, wieviele Verweise dazukommen / verlorengehen...

Naja, könnte aufwändig werden ...

[quote=betterworld,14.10.2003, 16:58]busseniu@luxemburg:~ (0) [16:58:32] % find /afd
find: /afd: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden[/quote]
Eine Verwendungsweise, die mir fremd war, und deren Sinn, naja :)

find / -name adf -print

ist für mich die Verwendung, an die ich bei find denke. Für's Testen fällt mir halt eher test(1), für's Listen ls(1) ein.

[quote=Relais,14.10.2003, 16:39][quote=betterworld,14.10.2003, 16:13]... dass das directory, das du durchsuchen moechtest, gar nicht existiert.[/quote]
Neenee, find(1) ist nicht so mitfühlend.[/quote]
Ich schrieb da oben eben nur von dem directory, das man durchsuchen moechte. Dieses wird an find(1) immer als erstes Argument angegeben. Und wenn es nicht existiert, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Mehr hab ich nicht gesagt.
Und wenn Dir diese Verwendungsweise fremd ist und Du immer _alles_ (naemlich / ) durchsuchst, dann tust Du mir leid.

Mir faellt gerade ein, dass es auch aus dem Grunde kaum moeglich ist, Softlinkcounts zu speichern, da das procfs (also /proc/ in Unix) ganz heavy use of Softlinks macht. Wenn man da zu jedem Linkziel einen Counter verwalten wuerde, waere das ganz schoen ineffizient und, wenn man sich dumm anstellt, sogar selbstinduzierend.

Stimmt...

Was passiert eigentlich, wenn man eine Datei a hat und einen Softlink b auf a anlegt, dann die Datei a löscht und einen Softlink a auf b anlegt? Lässt er das zu? Meckert er? (Hab gerade kein Linux zur Hand...)

halt hab ich doch, ich boote mal den Linuxrechner und teste das... *g

Aha... er macht es, stellt die beiden Links in der Konsole aber in rot dar.

[quote=Crian,29.10.2003, 12:49]Stimmt...

Was passiert eigentlich, wenn man eine Datei a hat und einen Softlink b auf a anlegt, dann die Datei a löscht und einen Softlink a auf b anlegt? Lässt er das zu? Meckert er? (Hab gerade kein Linux zur Hand...)

halt hab ich doch, ich boote mal den Linuxrechner und teste das... *g[/quote]
nööö ... das läßt [U|Li]nix ganz einfach zu (ist schon ein braves System *g). Und warum auch nicht: Link a ist ja dann ein Link auf b, wobei b ein sym-link auf eine nicht vorhandene Datei ist.

So ein Link hat ja auch nicht viel mit dem eigentlichen Namen zu tun sondern mit den dahinterliegenden Inodes (sofern mein Gedächtnis noch einigermassen zuverlässig arbeitet)

Beide Links werden somit als fehlerhaft angezeigt - völlig korrekt.

ReadU, snarf

[quote=Crian,29.10.2003, 12:49]Was passiert eigentlich, wenn man eine Datei a hat und einen Softlink b auf a anlegt, dann die Datei a löscht und einen Softlink a auf b anlegt? Lässt er das zu? Meckert er? (Hab gerade kein Linux zur Hand...)[/quote]
Das musst Du gar nicht so umstaendlich mit anlegen und loeschen machen. Niemand verbietet Dir, einen Link auf eine nichtexistente Datei anzulegen. Das ist dann ein Broken Symlink. Und wenn Du eine Schleife hast, wie in Deiner Beschreibung, muesste er beim Versuch, auf die Datei zuzugreifen, eigentlich sagen, dass es zuviele Linkebenen sind. Ich habe noch nicht ausprobiert, wie viele Ebenen noch dereferenziert werden, aber in diesem Fall waeren es unendlich viele.\n\n

<!--EDIT|betterworld|1067437856-->