Okay,

ich geb's gerne zu, ich habe von Samba keine Ahnung, brauchte es bisher auch nicht .... aber wie immer kommt die Zeit, wo man nach neuen Möglichkeiten sucht.

Bevor ich mich jetzt aber intensiver mit Samba beschäftige, eine kleine Vorabfrage.

Beherrscht Samba automatisch die Konvertierung von Unix2Dos/Windows? Soll heißen, dass eine originäre Unix-Datei automatisch in ein windowskonformes Format gebracht wird, wenn es von dort geöffnet wird (txt only) und funktioiert dies auch "rückwärts" beim speichern ???

Oder kann man Samba dies ohne allzu große Klimmzüge beibringen?

Danke im Voraus,

snarf

Die Dateien bleiben i.d.R. im Ursprungsformat d.h. alle Dateien werden als Binärdateien behandelt. Es wäre ja auch unsinnig jeweils zu konvertieren wenn der Client die Dateien eh immer im selben Format benötigt?!

Samba ist ja als Schnittstelle zu Windows gedacht. Der eigentliche Sinn davon ist also von einem WindowsClient was auf dem Server zu schreiben/speichern und wieder von einem WindowsClient zu lesen.

Das funktioniert problemlos, da Samba sich nicht um das Zeilenende einer Datei kümmert. Es speichert die Dateien so wie sie sie bekommt und gibt sie auch genau so wieder zurück.

Frage beantwortet?

Gruß Alex

[quote=format_c,30.10.2003, 13:21]Frage beantwortet?[/quote]
... ja.

Leider die falsche (weil's mir nicht im mein Konzept passt) aber vielen Dank für die schnelle Antwort !!!

snarf

Was passt dir denn nicht ins welches Konzept.

Gruß Alex

... sorry ... das kann ich gerade nicht in ein paar knappe Worte fassen ohne dabei wahrscheinlich etwas wesentliches zu vergessen (bin gerade sowieso etwas konfus & unter Zeitdruck).

Andere Frage zum gleichen Thema (diesmal mit Hintergrund):

Basis-System ist Unix, 2 getrennte Filebereiche. Bereich A mit Originaldaten (nur Leserechte für die User), Bereich B mit symbolischen Links auf Bereich A mit allen Rechten für die User.

Wenn ich Bereich B via Samba für Windows freigebe, muss ich dann auch Bereich A als read-only freigeben, um die symbolischen Links aktiv (also lesbar) zu halten?

ReadU, Dirk (aka snarf)

Klar von der Dateiberechtigungsvergabe musst du natürlich drauf achten.
User X darf natürlich auch nur das lesen was er lesen darf.

Gruß Alex

Was spricht eigentlich gegen FTP, da wird meiner Meinung nach im ASCII-modus die Konvertierung automatisch durchgeführt, oder?

[quote=Ronnie,31.10.2003, 12:29]Was spricht eigentlich gegen FTP, da wird meiner Meinung nach im ASCII-modus die Konvertierung automatisch durchgeführt, oder?[/quote]
... korrekte Bemerkung. Gegen FTP spricht leider u.a. die "unerfahrenheit der user" (nicht lachen) und der allgemeine Workflow.

Wenn ich von meinen lieben Usern verlange, pro Arbeitsschritt ca 10 Files (hin- & zurück!) zu ftp'en und dann so ca. 30-40 Schritte pro Tag geschafft werden sollen ... na ja, ich kann den Wunsch nach Bequemlichkeit in diesem Falle sehr gut
nachvollziehen.

Ich denke mal, man kann diesen Thread an dieser Stelle schliessen - ich hab so meine Ideen, wie ich es angehen werde.

... Danke für alle Kommentare und Hinweise ... !!!

Dirk (aka snarf)