Ich finde das Kate n ganz ordentliches Syntaxhighlightning.
VIM ist durch die Bedienung IMHO sehr gewöhnungsbedürftig für Perl programmierung.

Gruß Alex

@Isegrim

Hmmm... Der Text kommt mir bekannt vor. Ich glaub den hab ich auf perl.de schonmal gelesen. ;)

es gibt auch KVim

Ich benutze häufig Kate, (Mittlerweile ist mir der emacs aber lieber, da mein Laptop kein KDE kennt.) kann für die Entwicklung von PerlQt-Programmen aber den Qt-Designer wärmstens empfehlen.
Bei Webprojekten (mache ich eher selten) bastle ich auch gleich in Quanta, weil dann Logik und Inhalt gut in einem Projekt verwaltet werden können.

Wie wäre es denn mit der Entwicklungsumgebung Eclipse mit folgendem Plugin:
e-p-i-c.sourceforge.net
Dieses Plugin ist zwar glaub ich noch in der Entwicklung aber ich arbeite schon ein paar Wochen damit und bin echt überzeugt!

[quote=ptk,21.04.2004, 16:36][quote=Crian,21.April.2004, 15:14]hmmm ... ich finde, Du kannst vi(m) nicht einfach guten Gewissens jedem empfehlen. Die Einarbeitungszeit lohnt sich nur, wenn man damit sehr viel arbeiten wird. Ansonsten sind "normalere" Editoren IMHO vorzuziehen.[/quote]
Kann man das so sagen? Seine Werkzeuge zu kennen und zu beherrschen, ist fuer einen Programmierer so wichtig wie fuer normale Menschen das Lesen und Schreiben. Entsprechend kann und sollte man fuer das Erlernen seiner Werkzeuge viel Zeit verbringen, genau wie es Schulkinder fuer das Lesen machen.

"Normale" Editoren duerften vielleicht am Anfang leichter zu erlernen sein als komplexere Editoren, aber duerften fuer den fortschrittlichen Programmierer zu einfach oder zu umstaendlich zu bedienen sein. Vielleicht kann man auch mit "normalen" Editoren hochproduktiv sein, aber irgendwie benutzen alle guten Programmierer um mich herum nur vi und emacs, ein Gegenbeispiel suche ich noch...[/quote]
Naja... ich habe auch Jahre lang vi benutzt, nachdem ich dann aber zwangsweise lange Zeit mit der Visual-C++-Entwicklungsumgebung unter Windows arbeiten musste, weil ich damit mein Geld verdient habe, habe ich nach langer Wiederwilligkeit gemerkt, dass sich auch dort viele gute Möglichkeiten verbargen, insbesondere nachdem meine Kollegen und ich eine Menge Makros geschrieben haben.

Danach viel mir die Umstellung zurück schwer, und nachdem ich es eine ganze Weile versucht habe, hatte ich irgendwann eindeutig zu viele i's in meinen Texten, und bin bei normaleren Editoren geblieben.

Komodo ist sehr gut, allerdings kann ich Komodo für Linux nicht empfeheln, der scheint mir sehr instabil und ein Speicherfresser zu sein.

Unter Linux verwende ich jetzt SciTE und bin nach dem Schreiben eines eigenen Perl-Farbschemas sehr zufrieden. Alle Feinheiten mache ich eh über die Konsole, da brauche ich keine eierlegende Wollmilchsau ;)

Ich hab mich auch eine zeitlang sehr ernsthaft mit Emacs auseinandergesetzt, aber ein Editor, wo man zum Suchen schon ein Kommando *eintippen* muss, ist echt nicht das wahre (naja, nur die Spitze des Eisbergs).

Ich hoffe, Du fängst nicht an, die Menschen nach dem Editor, den sie benutzen, einzuschätzen.

Aber vielleicht bin ich ja auch einfach kein guter Programmierer ;-)

[quote=Crian,07.06.2004, 18:11]Ich hab mich auch eine zeitlang sehr ernsthaft mit Emacs auseinandergesetzt, aber ein Editor, wo man zum Suchen schon ein Kommando *eintippen* muss, ist echt nicht das wahre (naja, nur die Spitze des Eisbergs).
[/quote]Hmm, eigentlich muss man doch nur CTRL-S zum Suchen eingeben? Oder im Menu Edit > Search > Search... anklicken?

Quote

Ich hoffe, Du fängst nicht an, die Menschen nach dem Editor, den sie benutzen, einzuschätzen.

Jeder braucht seine Vorurteile :-)

Quote

Aber vielleicht bin ich ja auch einfach kein guter Programmierer ;-)

Vielleicht haette ich lieber "Guru" statt "guter Programmierer" schreiben sollen :-)

Ok, ein Guru bin ich nicht. Aber das würde ich auch nicht nur dadurch, wieder den Vi zu benutzen (ich benutz ihn übrigens für alle kleinen Maßnahmen als root, weil er ohne Oberflächengedöns so schön in der Konsole bleibt).

:D

emacs rulez!!!

Bei vim nervt mich neuerdings, dass er keine sehr langen Zeilen darstellen kann, sondern abkackt... (zumindest unter Solaris)

Am emacs nervt mich, das mir die Grundeinstellungen überhaupt nicht gefallen.

Ich habe sehr lange an den Einstellungsmöglichkeiten gefeilt, ihm das lästige Halbseitenspringen und viele andere Dinge abgewöhnt, aber am Ende blieb trotzdem ein hakeliges Handling übrig, das sich auch durch Gewöhnung nicht wirklich bessern wollte.

Vielleicht hätte man ihm irgendwie auch noch ein vernünftiges Einrückhelfen beibringen können, aber da tat er immer irgendwie zu viel und zu wenig. Ist schon eine Weile her, deshalb kann iches leider nicht mehr konkret sagen.

Ich glaube emacs passt einfach nicht zu mir.