hmmm ... ich finde, Du kannst vi(m) nicht einfach guten Gewissens jedem empfehlen. Die Einarbeitungszeit lohnt sich nur, wenn man damit sehr viel arbeiten wird. Ansonsten sind "normalere" Editoren IMHO vorzuziehen.
Ich hatte mal das Glück (oder Pech) in einer Firma zu arbeiten, wo vi (nix m) der einzige verfügbare Editor war. Dadurch war ich nach einiger Zeit ziemlich gut im vi und hab ihn lange für alles verwendet. (auch jetzt noch entstehen plötzlich j's, k' oder l's in meinen Dokumenten, wenn ich sehr abwesend bin und eigentlich nur durch den Text navigieren wollte.
Aber auch bei Verwendung des vi's hatte ich am Ende, wenn es schnell gehen musste irgendwann immer überall i's das wurde mir zu gefährlich.
Aber das muss jeder selber wissen.
Vi ist ein sehr guter Editor, aber die Frage ist, ob man den hohen Preis in Form von Eingewöhnung und Daueraufmerksamkeit zu zahlen bereit ist.
Vielleicht liegts ja nur an mir, aber ich finde vi (und emacs) kontraintuitiv. Ja, es gibt virtuosen, die tolle Dinge damit machen können .. es gibt auch Leute, die blitzschnell sehr lange Zahlen im Kopf multiplizieren können...
Alternative: Komodo (ungetestet unter Linux, hab ihn unter Windows)\n\n
<!--EDIT|Crian|1082553347-->
s--Pevna-;s.([a-z]).chr((ord($1)-84)%26+97).gee; s^([A-Z])^chr((ord($1)-52)%26+65)^gee;print;
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