Als ich neulich wieder einmal vor dem Zeitschriftenregal in der Bahnhofsbuchhandlung meiner Wahl stand, stellte ich hierzu folgendes fest: Fast auf alle Zeitschriften, die sich irgendwie mit dem Thema Internet(-design) befassen, springen mich auf der Titelseite die drei bösen Buchstaben "PHP" an. Ich nehme mal an, dass die meisten Hobbyprogramierer aleine durch diese "Vermarktungsstrategie" in Richtung dieser Sprache gelenkt werden. Ihnen wird ja auch anscheinend nichts anderes angeboten. Es gibt ja auch massenweise eigene PHP-Zeitschriften.

Ich schrecke i.ü. immer zurück wenn ich auf Titelseiten Zeilen lese wie "Die 10 geheimsten Windows-Tricks", "So kopieren Sie alles" oder "PC Tuning leicht gemacht". Aber diese Aufmacher verkaufen sich halt.

Ich bin übrigens zu Perl vor ca. 10 Jahren gekommen als ich mir zum Einstieg ein PHP- und ein Perl-Buch gleichzeitig gekauft hatte. Beim PHP-Buch kam ich bis ca. Seite 25. Das Perl-Buch verschlang ich bis zum Schluss. Es war einfach "amüsant" zu lesen. Ich bin also der lebende Beweis, dass Perl leichter zu lernen ist als PHP - wobei ich immer noch am Lernen bin ...

Um einen "Marketing-Director" zu benennen muss man sich aber auch erst mal klar darüber sein welche Zielgruppe mit diesem angesprochen werden soll.