Das Geld als solches macht vielleicht nicht glücklich. Aber der Umstand sich keine Sorgen mehr machen zu müssen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und sein Leben nicht zum Großteil mit Arbeiten "verschwenden" zu müssen, würde mich schon ziemlich glücklich machen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nicht gern arbeiten würde. Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Job, ich kann Bestätigung und Anerkennung daraus ziehen und habe auch mit mehr oder weniger spannenden Dingen zu tun. Aber trotzdem bleibt da dieses stregne Korsett der geregelten Arbeit, der latenten Sorge was denn mal wäre wenn man keine mehr hätte etc.

Ich würd nicht auf der faulen Haut liegen, wenn ich Geld wie Heu hätte (öh ich hab kein Heu, ach egal), aber dann würd ich mich darauf besinnen, was für mich und mein Leben gut ist, hätte mehr Zeit für Sport und gesundes Leben und könnte mich auf Programmier- oder sonstige Projekte konzentrieren, die mir wichtig sind.

Geld - das sind doch diese bunten Zettel, oder?