Tatsächlich vermisse ich auch
use strict. Ruby ermöglicht viele Dinge, für die man Perl als schmuddelig bezeichnet, nur sieht es dort elegant aus und wird Meta-Programmierung genannt. Wer bevorzugt OO-programmiert ist aktuell mit Ruby besser bedient, auch wenn
Moose eine Menge gutmacht. Eine große Stärke von Ruby ist sicher das Framework Rails - gleichzeitig auch eine Bürde. Den für viele ist Rails == Ruby. Man hat aber leider auch fast nur die Wahl zwischen Ogg und ActiveRecord, zwischen Rails, Nitro und Camping - wenn man auf Web-Anwendungen konzentriert ist. Allerdings wenn es nicht um Webanwendungen geht, wird die Luft auch schnell dünn - speziell im GUI-Bereich. Wobei dort Perl auch nicht wirklich punkten kann.