Thread Perl-Buch von Larry Wall: 1997 vs. 2001: Unterschied für Anfänger relevant? (19 answers)
Opened by Pida at 2006-07-06 23:09

sid burn
 2006-07-10 15:51
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[quote=Strat,10.July.2006, 13:35][quote=lichtkind,08.07.2006, 12:45]perl war immer multiparadigmatisch, also gute OOP muss sein.[/quote]
warum? ich finde, perl5 hat schon vernuenftiges OOP. Nur ist es halt flexibler als bei fast allen anderen Sprachen. und durch das bless kann man einfach festlegen, von welcher Klasse ein (oder sogar mehrere) Objekte sein soll.

Was stoert dich eigentlich an per5-OOP?

[quote=lichtkind,08.07.2006, 12:45]und der . (statt ->) und die optionale paranthesis macht einfach den normalen code menschlich lesbarer.[/quote]

Finde ich persoenlich nicht; welche andere Sprachen verwenden eigentlich die Pfeil-Schreibweise, und welche den Punkt?[/quote]
Die Meinung das ein "->" besser lesbarer ist als ein "." Teile ich mit dir. Mir gefällt die Schreibweise jedenfalls besser.


Zur OOP Allgemein kann ich nur sagen das ich mich gerade erst damit auseinander setze, mit dem Buch "Einführung in perl, Objekte, Referenzen & Module". Und muss auch sagen das es bisher ein würdigrer Nachfolger des Lama Buches ist.

Am Anfang fande ich die OOP etwas komisch, aber mitlerweile muss ich sagen ist Sie nicht mehr so schwer. Und das ganze mit den referenzen, bless etc. gefällt mir an sich schon. Allerdings habe ich manche Kapitel und Abschnitte 3-5 mal gelesen, bis ich wirklich verstand was vor sich geht.


Allerdings wollte ich eher auf deine Aussage hinaus das die Perl OOP Flexibler als bei allen anderen Sprachen ist. Das habe ich schon sehr oft gelesen, allerdings ist mir Persönlich unbekannt warum?

Bisher ist es jedenfalls so das man anscheind keine "private" member variablen anlegen kann, und man beim Instanzobjekt auch ohne die Methode die Instanzvariable verändern kann. Da ma das an sich nicht machen sollte, und denke ich auch keiner macht halte ich das für weniger schlimm.

Ansonsten ist mir bisher nur aufgefallen das ich mehrere Konstruktoren benutzen kann. Was glaube ich bei "C++" nicht ging. Allerdings habe ich mich mit C++ nie so intensiv auseinander gesetzt, von daher weiß ich nicht ob es nicht doch geht.

Ansonsten frage ich mich zur Zeit, was macht die OOP von Perl den so einzigartig bzw. so flexibel? Was sind den noch die großen unterschiede zu anderen Implementierungen in anderen Sprachen?
Nicht mehr aktiv. Bei Kontakt: ICQ: 404181669 E-Mail: perl@david-raab.de

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