Hm... gute Frage. Den von strat schon genennten Argumenten schliesse ich mich an. Bei den beiden Sprachen die Du genannt hast, koennten Dir 50 Leute von beiden Seiten die Ohren vollquatschen bis sie bluten, genausogut haettest Du auch nach Shellscripts, Ruby, Lisp oder CAML statt nach Python fragen koennen. Aber den simpelsten Ansatz, den ich Dir vorschlagen moechte kann Dir niemand abnehmen:

Lade dir beide Sprachen herunter (sind ja kostenlos zu haben) und ueberlege Dir ein kleines Projekt das Du umsetzen moechtest. Plane das Projekt durch bevor Du auch nur eine Zeile Code schreibst. Dann investiere jeweils eine Woche Zeit, in der Du das Projekt in jeder der beiden Sprachen umzusetzen versuchst. Bei Fragen kannst Du hier gerne wieder posten.

Nach den zwei Wochen solltest Du einige der Staerken und Schwaechen, sowie welche der beiden Sprachen Dir mehr zusagt erkennen koennen (sei es vom Konzept her oder nur oberflaechliche Dinge wie Syntax). Oder wenigstens womit Du schneller Resultate erreichst, denn das ist es was meistens letztlich zaehlt.

Mir persoenlich gefaellt Python von dem was ich bisher davon gesehen habe nicht so sehr. Ich will Klammerung fuer meine Codebloecke und keine Whitespace-Blockdefinition. Und ich will Variablen an denen ich erkennen kann welche Art von Daten ich behandle ($%@). Aber das sind eben nur persoehnliche Vorlieben (genauso wie man Schlangen sympathischer finden kann als Kamele (c: ).