perldoc ist aber zum teil recht lang und nicht immer so deutlich, dass es sich mit dem lesen erledigt hätte. zum beispiel in perlre braucht man ev. schon ein bisschen, um zu finden, wie man sein problem lösen kann. und dann zB die extended patterns-sektion hat imho zu wenig beispiele und zu kurze erklärungen für die komplexität - als referenz: wunderbar, als tutorial: nicht so sehr.
das ist das problem, es sind wahrscheinlich unterschiedliche ansprüche. wenn crian auf perldoc verwiesen wird, ist er mit allem vertraut und muss nur nachschlagen, was es denn nun war, was er übersehen hat bzw. bekommt eine kleine information, die aber mit dem wissen kombiniert, das er schon hat, ihm klarheit schenkt. das ist aber nicht bei einem anfänger der fall, imho.
und auf mich wirken perldoc-verweise oft wie ein zuwerfen eines 7kilo-buches bei juristen - da stehts drin und dann stehst du vor einem MB text und fragst dich, ob du anfängst, dich durchzuarbeiten oder ob du nicht lieber einfach ein bisschen betest und zufällig seiten auswählst und schaust, ob es da steht.
gerade anfänger benötigen imho, dass man sie an die hand nimmt. und das ist in deutschland, wo hauptsächlich der akademische geist gepflegt wrd, eher unüblich - und daher, imho, ist die community in deutschland auch bei weitem nicht so aktiv und so groß wie in anderen ländern. wohingegen php, dass eher von den praktikern als von den akademikern genutzt wird, dieses bedürfnis befriedigt..