Thread RedHat <-> WinXP: Einrichten einer Netzwerkumgebung - wie? (7 answers)
Opened by pktm at 2003-08-28 18:32

Dubu
 2003-08-30 12:12
#94915 #94915
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[quote=pktm,29.08.2003, 20:14]Also intelligent wie ich ja bini habe ich es jetzt geschaftt die Dateien, die ich haben will einfach in meinen Apache auf Windows ztu kopieren.
[/quote]
Also, du greifst schon vom Linux-Rechner auf den Apache des Windows-Rechners zu, um dort an Dateien zu kommen. Gut, ist natuerlich eine Moeglichkeit. Ich faende Shares dabei praktischer, weil dann Lesen und Schreiben moeglich ist, aber okay.

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Geht das nicht auch umgekehrt?
Ich konfigurierer einen vHost auf Linux so, dass er den Aufruf der IP des Linuxrechners abfängt?

Jetzt moechtest du auch vom Windows-Rechner auf die Dateien des Linux-Rechners zugreifen koennen, richtig? Natuerlich kannst du das auf die gleiche Weise mit einem Apache machen, mit den gleichen Einschraenkungen. Ich wuerde aber sowas wie WinSCP empfehlen. Das ist sicherer als ein FTP-Server und flexibler als mit Apache. SSH wirst du fuer den Remote-Zugriff wahrscheinlich sowieso laufen lassen wollen.

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Dann könnte ich mir den Samba-Server sparen.
Apache muss ich nämlich sowieso drauf machen und der Rechner ist so lahm, da ist jeder nicht aktivierte Service ne Erleichterung...

Fuer die Services zaehlt nur der vorhandene Speicher. Solange ein Service nicht benutzt wird, braucht er auch keine Rechenzeit. Selbst wenn der Speicher knapp wird, wirst du das eher nur an etwas laengeren anfaenglichen Zugriffszeiten merken, weil dann die zugehoerige Applikation wieder eingeswappt werden muss.

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à propos, was wäre denn das beste Unix-System für einen 266MhZ Rechner, der vorher mit Win2k lief?

Unix-System? Vielleicht FreeBSD.
Kommt auch Linux in Frage?  ;-)

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Wir wollen als Abistreich unsere Schulrechner auf Linux umrüsten, nur hab ich bedenken, dass die mit RedHat 8.0 noch langsamer laufen als mit Win2k...
mfg pktm

Es kommt kaum auf die verwendete Version an. Ein 2.4er Kernel braucht nicht viel mehr Resourcen als ein 2.2er, und auch bei der glibc steigt die Komplexitaet nur moderat mit der Versionsnummer (selbst da koennte man mit der dietlibc entgegen wirken). Was zaehlt, sind die benutzten Applikationen. Ein Gnome 2 oder KDE 3 schluckt immens mehr Speicher als ein fvwm2 oder icewm als Windowmanager, und mit einer kompletten Desktopumgebung von KDE 3 wird man unter 256 MB RAM nicht gluecklich.

Ich habe auf einem 233 MHz Laptop eine SuSE 8.2 problemlos laufen, aber wegen des begrenzten Speichers (160 MB) mit icewm und xterm statt mit KDE und KDE-Konsole. Auch das Arbeiten mit OpenOffice macht Spass, obwohl es erstmal 1/2 - 1 Minute zum Starten braucht.

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