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[thread]9592[/thread]

RedHat <-> WinXP: Einrichten einer Netzwerkumgebung - wie?

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pktm
 2003-08-28 18:32
#94908 #94908
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Hallo!
Ich habe es nun endlich nach einem Monat geschafft mir RedHat auf meinem alten Rechner einzurichten.
Jetzt würde ich gerne was von meinem neuen Rechner mit WinXP via LAN ziehen. Die Netzwerkkarte ist schon installiert und konfiguriert, damit habe ich nämlich die Installation von RedHat übers Netzwerk mit meinem dortigen Apache als Quelle vie http ausgeführt (zu langer Satz?).
Wie mache ich das jetzt aber, dass cih wie bei Windows auf eine "Netzwerkumgebung" wie bei Windows zugreifen kann, wo alle Rechner aufgelistet sind?
mfg pktm
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0msa
 2003-08-28 22:32
#94909 #94909
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SAMBA installieren, konfigurieren(smb.conf), deamon starten.
UNC-freigabe
\\ip-adresse\[Samba-share]
"Ich will keine neuen Kommunikationsmittel. Ich will neue Technologien, mit denen ich die Leute davon abhalten kann, mit mir zu kommunizieren."
pktm
 2003-08-28 22:36
#94910 #94910
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Das mit der konfiguration und so habe ich schon geschafft, aber MUSS ich denn unbedingt einen extra Ordner freigeben?
Und wofür soll dann dieser Windows-Server sein, den ich genau dafür installiert habe?
mfg pktm
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format_c
 2003-08-28 22:42
#94911 #94911
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Du willst per Netzwerk etwas von dem Windows Rechner auf die RedHat Maschine ziehen?

Dazu brauchst du samba-client
Strat
 2003-08-28 22:46
#94912 #94912
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wenn du von Linux auf Windows zugreifen willst, gibt es dafuer einen  netten Aufsatz auf Samba (eigentlich auf smbmount etc), der nennt sich LinNeighborhood (oder so aehnlich). Damit kannst du einfach auf Windows-Freigaben zugreifen. Bei SuSE ist der dabei, bei Redhat weiss ich nicht\n\n

<!--EDIT|Strat|1062096422-->
perl -le "s::*erlco'unaty.'.dk':e,y;*kn:ai;penmic;;print"
http://www.fabiani.net/
Dubu
 2003-08-29 02:19
#94913 #94913
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Wenn man nur von Linux auf Windows zugreifen will, braucht man keinen SAMBA-Server, nur einen SAMBA-Client (z.B. mit smbmount). Mit einem SAMBA-Server kann man unter Unix/Linux Windows-Shares und Druckerfreigaben erzeugen, auf die man dann von Windows aus zugreifen kann.

Unter KDE kann man mit Konqueror und dem smb-kioslave auch direkt auf Windows-Shares zugreifen, wenn ich mich recht erinnere mit der URL-Syntax smb://rechnername/. Daneben gibt es fuer die Network Discovery noch das LISA-Protokoll. (Da hier kein Windows-Rechner weit und breit ist, kann ich dazu gerade nicht mehr sagen.)
pktm
 2003-08-29 22:14
#94914 #94914
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Also intelligent wie ich ja bini habe ich es jetzt geschaftt die Dateien, die ich haben will einfach in meinen Apache auf Windows ztu kopieren.
Geht das nicht auch umgekehrt?
Ich konfigurierer einen vHost auf Linux so, dass er den Aufruf der IP des Linuxrechners abfängt?
Dann könnte ich mir den Samba-Server sparen.
Apache muss ich nämlich sowieso drauf machen und der Rechner ist so lahm, da ist jeder nicht aktivierte Service ne Erleichterung...

à propos, was wäre denn das beste Unix-System für einen 266MhZ Rechner, der vorher mit Win2k lief?
Wir wollen als Abistreich unsere Schulrechner auf Linux umrüsten, nur hab ich bedenken, dass die mit RedHat 8.0 noch langsamer laufen als mit Win2k...
mfg pktm
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Dubu
 2003-08-30 12:12
#94915 #94915
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[quote=pktm,29.08.2003, 20:14]Also intelligent wie ich ja bini habe ich es jetzt geschaftt die Dateien, die ich haben will einfach in meinen Apache auf Windows ztu kopieren.
[/quote]
Also, du greifst schon vom Linux-Rechner auf den Apache des Windows-Rechners zu, um dort an Dateien zu kommen. Gut, ist natuerlich eine Moeglichkeit. Ich faende Shares dabei praktischer, weil dann Lesen und Schreiben moeglich ist, aber okay.

Quote
Geht das nicht auch umgekehrt?
Ich konfigurierer einen vHost auf Linux so, dass er den Aufruf der IP des Linuxrechners abfängt?

Jetzt moechtest du auch vom Windows-Rechner auf die Dateien des Linux-Rechners zugreifen koennen, richtig? Natuerlich kannst du das auf die gleiche Weise mit einem Apache machen, mit den gleichen Einschraenkungen. Ich wuerde aber sowas wie WinSCP empfehlen. Das ist sicherer als ein FTP-Server und flexibler als mit Apache. SSH wirst du fuer den Remote-Zugriff wahrscheinlich sowieso laufen lassen wollen.

Quote
Dann könnte ich mir den Samba-Server sparen.
Apache muss ich nämlich sowieso drauf machen und der Rechner ist so lahm, da ist jeder nicht aktivierte Service ne Erleichterung...

Fuer die Services zaehlt nur der vorhandene Speicher. Solange ein Service nicht benutzt wird, braucht er auch keine Rechenzeit. Selbst wenn der Speicher knapp wird, wirst du das eher nur an etwas laengeren anfaenglichen Zugriffszeiten merken, weil dann die zugehoerige Applikation wieder eingeswappt werden muss.

Quote
à propos, was wäre denn das beste Unix-System für einen 266MhZ Rechner, der vorher mit Win2k lief?

Unix-System? Vielleicht FreeBSD.
Kommt auch Linux in Frage?  ;-)

Quote
Wir wollen als Abistreich unsere Schulrechner auf Linux umrüsten, nur hab ich bedenken, dass die mit RedHat 8.0 noch langsamer laufen als mit Win2k...
mfg pktm

Es kommt kaum auf die verwendete Version an. Ein 2.4er Kernel braucht nicht viel mehr Resourcen als ein 2.2er, und auch bei der glibc steigt die Komplexitaet nur moderat mit der Versionsnummer (selbst da koennte man mit der dietlibc entgegen wirken). Was zaehlt, sind die benutzten Applikationen. Ein Gnome 2 oder KDE 3 schluckt immens mehr Speicher als ein fvwm2 oder icewm als Windowmanager, und mit einer kompletten Desktopumgebung von KDE 3 wird man unter 256 MB RAM nicht gluecklich.

Ich habe auf einem 233 MHz Laptop eine SuSE 8.2 problemlos laufen, aber wegen des begrenzten Speichers (160 MB) mit icewm und xterm statt mit KDE und KDE-Konsole. Auch das Arbeiten mit OpenOffice macht Spass, obwohl es erstmal 1/2 - 1 Minute zum Starten braucht.
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