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[thread]1589[/thread]

suche günstigen PC für Serverbetrieb: Tipps, Ratschläge etc. (Seite 2)

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Froschpopo
 2004-08-03 17:51
#15748 #15748
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ich hab eine bitte an Euch/Dich: Ich kann das Datenblatt nicht sehen, könnte mir das jemand nach HTML oder in ein anderes Format konventieren, ich hab leider nur lynx und der kann kein PDF...
renee
 2004-08-03 19:38
#15749 #15749
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Wenn Du mir sagst, welches Datenblatt, dann könnte ich das vielleicht machen...
OTRS-Erweiterungen (http://feature-addons.de/)
Frankfurt Perlmongers (http://frankfurt.pm/)
--

Unterlagen OTRS-Workshop 2012: http://otrs.perl-services.de/workshop.html
Perl-Entwicklung: http://perl-services.de/
kabel
 2004-08-03 20:45
#15750 #15750
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[quote=Ronnie,03.08.2004, 14:58]Ein Xeon zieht so ziemlich allem außer vieleicht dem P4EE die Butter vom Brot.[/quote]
folgt daraus, dass er rausgeschmissenes geld ist?
oder verstehe ich das sprichwort falsch? ich gebe zu, ich hab das noch nie gehoert ...
-- stefan
Ronnie
 2004-08-03 21:02
#15751 #15751
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Nein, der läuft richtig gut. Es gibt die Teile mit bis zu 3MB Level1 Cache. Die sind aber unbezahlbar. Xeon rockt.
kabel
 2004-08-03 21:04
#15752 #15752
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hehe ...
kennst du zufaellig irgendwelche seiten, die tatsaechlich mal die cache-hits/-misses gemessen haben?
waere super interessant!
-- stefan
Ronnie
 2004-08-04 00:00
#15753 #15753
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Sorry, nee - ich wüsste jetzt nix konkretes.
Froschpopo
 2004-08-04 04:47
#15754 #15754
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[quote=renee,03.08.2004, 17:38]Wenn Du mir sagst, welches Datenblatt, dann könnte ich das vielleicht machen...[/quote]
das Datenblatt zu diesem Server: http://www.thomas-krenn.com/shopx....key.730
das wäre geil wenn du das machen könntest!
sri
 2004-08-04 13:41
#15755 #15755
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[quote=Ronnie,03.08.2004, 14:09]Frage einen IBM/SUN-Händler deines Vertrauens. Wenn es etwas günstiger sein soll vieleicht Maxdata. Wenn du aber was zusammenfrickelst nenne es bitte nicht Server. Einen Server erkennt man an der Menge der verwendeten redundanten Komponenten. Bei einem Webserver wird man das nicht übertreiben, aber redundante Netzteile an getrennten Stromkreisen, geeignetes Mainboard/Chipsatz, Speicher mit ECC/Fehlerkorrektur und SCSI Festplatten sind empfehlenswertes Minimum. Jedenfalls wenn das eigene Geschäft von der Leistung dieses Systems abhängig ist. Bei File-, Datenbank- oder sonstigen Applikationsservern sollte man sich auch Gedanken über ein vernünftiges RAID-System und ein Backupkonzept machen.[/quote]
Ohje...
Sowelche wie du sind schuld das die ganzen New Economy Firmen so schnell pleite gehen! :)
Bei der Ausstattung sind das immerhin ein paar Tausend Euronen.
Redundanz wird am einfachsten und sichersten auf Softwareebene realisiert!
Frickel lieber zwei Kisten selber zusammen und lasse sie parallel laufen, dafür ist zwar etwas Erfahrung in sachen HA-Linux und entwicklung verteilter Anwendungen erforderlich, aber es lohnt sich.
Cluster sind immer günstiger als all-in-one Kisten!

Zugegeben für den kleinen Heimanwender ist das zu viel arbeit, aber das was du da "Server" nennst ist overkill...
Für den hausgebrauch tut es auch eine einfache zusammengefrickelte Kiste.

Aber niemals würde ich IBM/Sun/Maxdata kaufen, sind einfach hoffnungslos überteuert wenn man keine Grosskundenrabatte bekommt. Auf Supportverträge geh ich hier mal nicht näher ein...
Ronnie
 2004-08-04 13:56
#15756 #15756
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@sri: Ich gehe bei Servern davon aus, dass ein Unternehmen von der Verfügbarkeit der Dienste und Daten abhängig ist. Nehmen wir einen Server für 5000 EUR. Wenn 50 Leute daran arbeiten und das Gerät 3 Jahre im Einsatz bleibt kostet es pro Kopf und Monat weniger als 3 Euro! Wenn es dem Unternehmen das nicht wert ist, okay - deren Problem.

Deine Lösung klingt aber interessant, da wir sowieso Debian einsetzen. Bietest du Schulungen an? Melde dich vieleicht mal via pm.

Gruß,
ronnie
sri
 2004-08-04 15:44
#15757 #15757
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[quote=Ronnie,04.08.2004, 11:56]@sri: Ich gehe bei Servern davon aus, dass ein Unternehmen von der Verfügbarkeit der Dienste und Daten abhängig ist. Nehmen wir einen Server für 5000 EUR. Wenn 50 Leute daran arbeiten und das Gerät 3 Jahre im Einsatz bleibt kostet es pro Kopf und Monat weniger als 3 Euro! Wenn es dem Unternehmen das nicht wert ist, okay - deren Problem.
[/quote]

ACTUNG: Nur lesen wenn euch Cluster interessieren.

Mich auf Cluster anzusprechen war ein Fehler! :)
Das ist meine grosse Leidenschaft. (Hab sogar ein halbfertiges Cluster Dateisystem hier rumliegen, geschrieben in Perl) :p

Es gibt sehr viele Arten von Clustern und verteilten Anwendungen.
Hier mal ein einfaches Beispiel einer Webanwendung mit 24/7 Verfügbarkeit.
Für deine 5000Euro würd ich da etwas in dieser Art aufbauen.

Einfache 3 Schichten Architektur:

Code: (dl )
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
   Load Balancing         Application Server                Database

-------------------- ----------------- ----------------------------
| Apache/mod_proxy | |Apache/mod_perl| | Postgresql + Replication |
-------------------- ----------------- ----------------------------

-----------------
|Apache/mod_perl|
-----------------

-------------------- ----------------- ----------------------------
| Apache/mod_proxy | |Apache/mod_perl| | Postgresql + Replication |
-------------------- ----------------- ----------------------------


Das lässt sich dann noch mit den HA-Linux Mitteln, also Heartbeats für failover etc. verbessern.
Die Load Verteilung auf die beiden Reverse Proxies lässt sich ganz einfach mit DNS und/oder mod_rewrite Mitteln machen.

Sehr interessant finde ich auch den Ansatz von OpenSSI, da wird der Sun Werbespruch "The Network is the Computer" wirklich wörtlich genommen.

Ausserdem gibt es noch jede menge freie Cluster Dateisysteme wie GFS oder Lustre (was ich allerdings wegen der Verwendung der Portals API nicht so mag).
Derzeit geht auch das gerücht um das Google eventuell ihr GoogleFS open sourcen wollen.

Man kann das ganze Natürlich auch von Perl aus angehen, einfaches UDP Messaging ist mit POE ein Kinderspiel.
Wenn es ein umfangreicheres Protokoll sein soll empfehle ich TCP und zum packen von Päckchen ganz einfach das serialisieren von Arrays mit Storable oder YAML (wenns Plattformunabhängig sein soll).
So lassen sich sehr sehr schnell Sachen bauen die Java's RMI sehr ähnlich sind.

Jaja, die Wissenschaftler unter euch werden sagen "Dafür nimmt man aber MPI", dies ist natürlich richtig wenn man alles in C schreibt, aber wer hat heutzutage noch die Zeit dafür?!
Perl Schnittstellen zu MPI sind mir keine guten bekannt.

[quote=Ronnie,04.08.2004, 11:56]
Deine Lösung klingt aber interessant, da wir sowieso Debian einsetzen. Bietest du Schulungen an? Melde dich vieleicht mal via pm.
[/quote]
Schulungen würde ich gerne anbieten, aber derzeit bin ich ein armer Lohnsklave dessen Arbeitgeber ihm sowas nie erlauben würde...
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