Hast du dir mal das perlxstut angesehen?

Dann musst du in einem eigenen C-Programm, das du als Modul dann einbindest, über die von dir genannte API dann die Funktionen DLL aufrufen und die Ergebnisse an Perl zurück geben.

Eigentlich solltest du die DLL über eine externe C-Funktion/Macro "importieren" können. STickwort:
Siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Link_Library
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/3y1sfaz2.a...


Ist das Windows oder Linux oder MacOS?
Last edited: 2011-07-22 10:19:01 +0200 (CEST)

Verschoben von Fragen zu Perl-Modulen nach C und C++, da kein Problem mit einem speziellen Modul
Last edited: 2011-07-22 10:05:53 +0200 (CEST)

XSub-Code ist durchaus als Klebstoffschicht zwischen Perl und externen Bibliotheken gedacht: Jede Bibliotheksfunktion, die ein C-Programm aufrufen könnte, kann natürlich auch von einer XSub aus aufgerufen werden, denn im wesentlichen sind die XSubs ja ebenfalls in C geschrieben.

Wenn neben einer Bibliothek auch Header für C vorliegen, muss man also nur diese im XSub-Code einbinden, das Buildsystem der Perlerweiterung anweisen, mit der Bibliothek zu linken und schon kann der XSub-Code die Bibliothek verwenden.

Wenn man keinen C-Header für die Bibliothek hat sondern tatsächlich nur eine API-Beschreibung, muss man anhand dieser Beschreibung eben selbst die Funktionsdeklarationen in den XSub-Code oder einen eigenen Header schreiben.

Ich persönlich finde, dass XSub-Code ziemlich hässlich und relativ umständlich zu schreiben ist und würde empfehlen zum Erstellen eines Bindings für eine externe C-Bibliothek entweder ein Werkzeug wie SWIG zu nutzen oder Inline::C zu verwenden.