[quote=GwenDragon,11.07.2005, 13:59]Oha, ich meinte das eher ironisch. Da habe ich wohl ein Smiley vergessen.[/quote]
Hätte mich auch sehr gewundert. Habe aber beispielsweise schon Diskussionen Perl vs. Visual Basic geführt, die um einiges gruseliger waren.


Habe mich jedenfalls doch für Frontpage und IE entschieden.

Also ab jetzt:

Quote

One World, One Web, One Program - Microsoft Promotional Ad

[quote=Vorkim,11.07.2005, 19:58]Habe aber beispielsweise schon Diskussionen Perl vs. Visual Basic geführt, die um einiges gruseliger waren.


Habe mich jedenfalls doch für Frontpage und IE entschieden.
[/quote][/quote]
Ich mochte Basic schon seit 1981 nicht. Das ging nicht in menen Kopf hinein, die seltsame Syntax.
Da pascallte ich schon lieber und asmte auf Z80-Maschinen mit CP/M. Ja, es gab Zeiten ohne Herrn Gates. Ein bisschen FORTRAN, später C. Systemprogrammierung auf Z80- und 6502-Steurungsrechnern mit Pascal und Assembler.
Dann kamen die MS-DOSse und ich war dann dort bei Fortran, Pascal, ASM und C.
Verschiedene CPUs, Systeme und Compiler haben mir beigebracht, dass alles seine Macken hat und ich meine Vorlieben hat. Bestimmte Programme verteidigen ist auch sinnlos. Programmieren und »Computern« ist eine Lebensart (manchmal), sie sollte niemand auf gezwungen werden.

Ich programmiere auch manchmal in Basic, denn sonst klappen die Macros in Openoffice nicht, da gibt es kein OpenOfficePerl (leider).

Perl ist schön, VB ist auch ok. Pascal war toll. C ist umfangreich. Cobol ist ein Dino. DBase ist ... Nun ja. Jede hat ihre Liste der Schönheiten.



Viel Spaß mit FP und IE. Möge das W3C mit dir sein.

mich interessiert was dir an Pascal gefallen hat. ich fand es damals auch sehr angenehm wenn auch beschränkt mit perl verglichen. Aber ich mag es immer noch sehr. (der gleiche typ machte jetzt für MS C#)

Damals gab es Turbo Pascal (nicht teuer für eine arme Studentin wie ich damals war ;) ).

Ich kannte Perl damals noch nicht, das gab es ja nur für UN*X. Und die einzigen bezahlbaren PC waren eben IBM-kompatibe, ja so heißen die damals noch.

An Pascal mochte ich dass es kompilierte, den Zwang zur Deklaration, die feste Struktur, ehrlich gesagt, das ist fast 25 Jahre her. So ganz genau weiß ich es nicht mehr.

Nach meinem Empfinden: Perl und Ruby sind schön (Ruby sogar etwas eleganter als Perl), Python tut es auch noch. Lisp/Scheme sind abstrakt schön. Wobei Schönheit natürlich ein subjektiv abstrakter Begriff ist.

Ich muss eingestehen das ich mit mehr wie zehn Jahren Computer-Begeisterung leider trotzdem nicht auf einen vergleichbaren Erfahrungsfundus zurückblicken kann wie z.B. Gwen und andere, weil ich die ersten Jahre hauptsächlich mit dem Amiga, und das ohne zu programmieren (wenn man etwas 68k-Assembler Hackerei vernachlässigt), verbracht habe. Ich kenne mich zwar mit fast jedem Betriebssystem aus, das in dieser Zeitspanne aktuell war (Amiga Kickstart 1.3-3.0, Mac OS 7.5.3-8.x, MS-DOS 3.3/5, Win 3.11, Win95-ME, NT4, 2000, XP sowie Novell Netware 5 und Mac OS X, SuSE Linux 5.3-9.2, Debian Potato-Sarge und Ubuntu ab Warty Warthog), habe auch mal Grundzüge C/C++ gelernt, aber richtig angefangen zu programmieren habe ich erst mit Perl vor ca. 2 Jahren.

25 jahre ist etwas übertrieben denn an zeiten wo das IBM kompatibel hiess kann ich mich auch erinnern, immer hin hab ich schon vor 16 jahren angefangen zu programmieren und auch nach langer zeit eignen 386DX40 besessen.

aber ich weiss was du meinst wahrscheinlich hat python heute die gleiche rolle wie pascal damals, weil man den geschwindigkeitsvorteil des kompilierens meist nicht wirklich brauch. anfangs war ich auch begeistert von ruby, es hat auch ein paar sehr schöne detaillösungen aber manchmal hab ich den eindruck es versucht schlauer zu sein als es manchmal gut ist.\n\n

<!--EDIT|lichtkind|1121162789-->

Ja 25 Jahre sind etwas zu viel gesprochen so 22 Jahre, denke ich. ;)

Aha Amiga, das fand ich auch damals interessant. Brauchte aber beruflich einen, na was wohl?, einen PC.

Bis jetzt will ich nur Perl noch verwenden. Ansonsten ein klein bisschen C.

Zudem bin ich schon schlimm perlversucht wie es scheint, teilweise versuche ich doch in Javascript oder PHP wie in Perl zu programmieren und merke es erst, wenn es nicht läuft, dass da sich Perl-Syntax eingeschlichen hat. :D

Ein Perl-Compiler wäre der Traum für mich.

parrot soll doch auch kompilieren können

Ich dachte Parrot ist für Perl 6!?

Der Thread ist wohl etwas abgerutscht.

Habe mir mal den Review WYSIWYG-Webeditor in ix 6/2005 angeguckt. Dabei kommt Frontpage im direkten Vergleich mit der Konkurrenz eigentlich ganz gut weg.

Einschränkung: erzeugt mäßige Codequalität

Die Frage ist dann höchstens, ob man damit praktisch Leben.

Stichhaltige Gegenbeispiele?

Ach ja, dass sich mir bei dem Gedanken immer noch die Fußnägel aufrollen, ist wohl eher ein Problem meiner Sozialisation in diese Problematik ...\n\n

<!--EDIT|Vorkim|1121191157-->