[quote=opi,07.03.2006, 10:13]
Ja, aber ziehst du dann nicht auch -w vor?[/quote]
Nein.
Eigene Module benutzen auch warnings, wie die Programme. In fremden Modulen möchte ich nicht zwangsweise Warnungen aktivieren, denn ich gehe erstmal davon aus, dass der Autor weiß, was er macht.
Restliche Begründung siehe perllexwarn: Mit warnings kann ich selber einfach entscheiden, in welchem Scope ich absichtlich auf welche Warnungen verzichte, und dies auch fein granuliert. Die Möglichkeit habe ich mit -w nicht.

Abwärtskompatibilität, wie sie ptk schon erwähnte, ist der einzige Grund, den ich für die Verwendung von -w sehe.
Vielleicht noch das absichtliche "Mittesten" von Fremdmodulen, wie es sri erwähnt hat. Allerdings hatte ich bis jetzt noch nicht die Zeit und Muße, fremde Module "warnings-fest" zu machen.

[quote=Dubu,07.03.2006, 11:05]Allerdings hatte ich bis jetzt noch nicht die Zeit und Muße, fremde Module "warnings-fest" zu machen.[/quote]
Darum geht es mir nicht. Im Falle eines Abbruchs oder etwaiger
Fehler eines Batches kann es sein, dass diese durch fremde
Module erzeugt wurden. Ist es nicht ein wenig fahrlässig, den
-w Schalter nicht zu benutzen, wenn dies Aufschluss auf
Folgefehler durch fremde Module geben könnte?

Ich kann unzählige Punkte auflisten, was daran so schlimm ist,
wenn eben durch solch einen Fehler ein Batch abbricht und es
Probleme gibt, aber ich kann keine negativen Punkte auflisten,
wenn die Warnmeldungen eines fremden Moduls in Logfiles
weggeschrieben werden.\n\n

<!--EDIT|opi|1141730121-->

Eine Warnung bedeutet nicht gleich Programmabbruch!

In so einem Fall ist eine Warnung nicht sonderlich schlimm:

[quote=renee,07.03.2006, 12:13]Eine Warnung bedeutet nicht gleich Programmabbruch![/quote]
Habe ich auch nicht behauptet :)