Erstellen eigener App auf CPAN (solved) (Allgemeines zu Perl)

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Erstellen eigener App auf CPAN [solved]

Tags: perl5 cpan App Similar Threads

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borisd

2014-07-29 14:42

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Hallo Perl-Community,

soweit ich weiss ist es bei manchen Projekten auf CPAN üblich statt nur eine Perl-lib direkt ein End-User-Programm zur Verfügung zu stellen, welches dann auf der Shell aufgerufen werden kann.

Manche verwenden hierfür den Namensraum "App" (wie z.B. App::cpanminus) andere nicht (wie z.B. dzil). Bei wieder anderen bin ich mir nicht sicher über die Aufteilung (z.B. App::Ack / ack).

Ich selber habe mit Dist::Zilla schon Perl-Module auf CPAN veröffentlicht. Allerdings bin ich bis jetzt nie auf eine Anleitung gestossen wie man am besten so eine "App" veröffentlicht. Gibt es hierzu Hilfestellungen, Tutorials oder ein Howto? Oder wo beginnt man am besten mit Recherchen?

Da ich direkt mit Dist::Zilla in CPAN eingestiegen bin fehlt mir hier wohl einiges an Wissen über die Architektur der ganzen Sache. Daher meine Frage um Einstiegshilfe. Danke!
Last edited: 2014-07-29 14:43:34 +0200 (CEST)
- +2 replies
- lichtkind
  
  2014-07-29 15:59
  
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  problem ist - daß es nie einheitliche: "du musst!" - regeln gab. zuerst hat man cpan eher inhaltlich sortiert, also namensräume nach themen gehabt was bis heute teilweise brauch ist. Dann kam irgendwann die die bewegung starker eigennnamen wie catalyst und auch der App- module für anwendungen für enbenutzer, egal ob für cli oder gui. schliesslich gibt es ja auch App::GUI. Und dann haben wir noch Alien namespace für c libs und Acme - blödsinn der zwar spass macht aber bitte nicht für Produktionscode gehalten werden soll.
  
  Im prinzip ist es ganz einfach: ist es ein Programm für Endbenutzer und nciht nur ein Modul was in anderen Programmen eingebunden werden muss kannst du es App::* nennen, solltest es auch. In der anfangszeit wurden auch scripte unter ihremn name.pl ins CPAN gestellt aber das sind Überbleibsel.
  Tutorien in der Wiki, mein zeug:
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  Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
  - borisd
    
    2014-07-29 16:51
    
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    Mein Problem ist weniger der Namensraum sondern eher die Package-Technik dahinter welche den Code so ins System integriert, dass ich es als cmd-app aufrufen kann.
- +4 replies
- GwenDragon
  
  2014-07-29 16:02
  
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  Ich würde es vorher auf PrePAN diskutieren lassen ob der Namensraum des Package passt, bevor du was auf CPAN hochlädst.
  die Drachin Gwen
  
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  - +3 replies
  - borisd
    
    2014-07-29 16:49
    
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    Mein Problem ist weniger der Namensraum sondern eher die Package-Technik dahinter welche den Code so ins System integriert, dass ich es als cmd-app aufrufen kann.
    - GwenDragon
      
      2014-07-29 16:59
      
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      Na, so zusammen packen wie es App::Ack auch macht als Programm ack. Programm und Packages in eine Datei. Perl ist es egal von wo die Packages geladen werden, wenn du es richtig machst ;)
      die Drachin Gwen
      
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    - lichtkind
      
      2014-07-29 18:10
      
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      das geht dann über das makefile je nachdem was du benutzt wird dein script das in ein bin verzeichnis kopiert das eh schon in der PATH variable liegt. wenn bereits dist::zilla machts es ja für dich wenn nur angibst das es ein script ist.
      Tutorien in der Wiki, mein zeug:
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      Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
- +2 replies
- hlubenow
  
  2014-07-29 16:36
  
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  2014-07-29T12:42:12 borisd
  soweit ich weiss ist es bei manchen Projekten auf CPAN üblich statt nur eine Perl-lib direkt ein End-User-Programm zur Verfügung zu stellen, welches dann auf der Shell aufgerufen werden kann.
  
  Dann ist es also ein Skript? Wenn es in eine der Kategorien paßt, kann man es dann auch nach
  
  http://www.cpan.org/scripts/
  
  stellen.
  - borisd
    
    2014-07-29 16:50
    
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    Das Projekt gibt es noch nicht. Generell interessiert mich die Möglichkeit für die Zukunft.
- +2 replies
- renee
  
  2014-07-29 19:50
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  ModeratorIn
  Die meisten machen es mittlerweile so, dass sie nur ein kleines Skript bereitstellen, dass dann ein Modul benutzt. Das hat den Vorteil, dass die Funktionalität nicht nur im Skript zur Verfügung steht, sondern auch für die Verwendung in anderen Skripten/Module verwendet werden kann.
  
  Den Namensraum App:: finde ich nur dann gut, wenn die Funktionalität "nur für das Skript" interessant ist. Ansonsten mache ich das wie bisher. Z.B. https://github.com/reneeb/OTRS-OPM-Maker
  
  Unter bin/ gibt es das Skript opmbuild (https://github.com/reneeb/OTRS-OPM-Maker/blob/mast...) in dem kaum Code steht.
  
  Wenn Du unter bin/ speicherst und Dist::Zilla verwendest, musst Du gar nichts besonderes machen. Das kümmert sich darum das Makefile.PL so zu schreiben, dass das Skript dann in einen Pfad geschrieben wird das in $PATH is.
  
  Im Makefile.PL sieht das dann so aus:
  
  Code: (dl )
  
  1 2 3
  
  "EXE_FILES" => [ "bin/opmbuild" ],
  
  OTRS-Erweiterungen (http://feature-addons.de/)
  Frankfurt Perlmongers (http://frankfurt.pm/)
  --
  
  Unterlagen OTRS-Workshop 2012: http://otrs.perl-services.de/workshop.html
  Perl-Entwicklung: http://perl-services.de/
  - borisd
    
    2014-08-04 09:29
    
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    Hi Renee,
    
    vielen Dank für den Hinweis. Wenn die Zeit Reif ist werde ich es mal auf diese Weise versuchen. Der Hinweis mit dem bin-Verzeihnis und dem Dzil-Automatismus ist super.
    
    Liebe Grüsse
    Boris

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