indexzähler in for-schleife? (Sonstige Beiträge (auch Spaß und Sinnloses))

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indexzähler in for-schleife?

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Muffi

2014-11-21 14:56
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2012-07-18
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Kann man eigentlich für Perl auch irgendwo Features vorschlagen?

Nachdem jetzt sogar Pascaldialekte schon einen Indexzähler in for-schleifen unterstützen, das wär doch auch mal was für Perl.
Code (perl): (dl )

for my $line index my $i (@lines)
Hmm, ich hab jetzt beim Durchlesen bestimmt 5 Features gefunden, die mit Perl so nicht funktionieren.

http://www.remobjects.com/elements/oxygene/languag...

Methods: (5 + 9).ToString;
Sequences & Queries: var byLength := from n in Names order by n.Length; [edit] obwohl man hier mit map, grep, sort auch viel machen kann.
Class Contracts: require aIncBy > 0;
Parallelism: eigentlich komplett
The Colon (":") Operator
Enhanced Boolean Comparisons: if 5 < x <= 10 then begin
"index" support in "for each" loops

Kann es sein, dass Perl langsam bei Features ins Hintertreffen wandert?
Last edited: 2014-11-21 15:25:31 +0100 (CET)
1 + 1 = 10
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- Linuxer
  
  2014-11-21 18:25
  
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  2006-01-27
  3870 Artikel
  HausmeisterIn
  
  2014-11-21T13:56:54 Muffi
  Kann es sein, dass Perl langsam bei Features ins Hintertreffen wandert?
  
  Keine Ahnung. Aber ich empfinde es angenehm, wenn eine Sprache nicht zu sehr an Featuritis krankt.
  
  Was hat Perl5, was andere Sprachen nicht haben? Was kommt denn alles mit Perl6, was andere Sprachen nicht haben?
  Und es bleibt noch abzuwarten, was von Perl6 noch alles nach Perl5 rückportiert wird. (Mangels Interesse an Perl6 verfolge ich das nicht und lasse mich daher überraschen, was in neuen Perl5-Versionen dazu gekommen ist.)
  Ich hoffe aber immer, dass die neuen Features gut in das existierende Syntax-Schema eingefügt werden und da kein grober Stilbruch verbrochen wird...
  
  Andere Sprachen mögen nette Features haben, aber muss man sie deswegen gleich übernehmen? Da bleibt ja nix mehr zum Unterscheiden übrig. ;-)
  
  Nun, ich bin nicht hauptberuflich Programmierer, daher habe ich wenig Überblick über die verschiedenen Sprachen.
  Aber ich befürchte nicht, weil Perl diese (5) Features nicht hat (ich weiß, darauf ist es nicht limitiert), es deswegen ins Hintertreffen geraten wird.
  
  Soweit ich es versucht habe, habe ich keine Sprache gefunden, mit der ich Perl hätte ersetzen können.
  Da mögen einzelne tolle Features dabei sein, aber das Gesamtpaket macht's bei mir aus. Und da hab ich noch nichts anderes gefunden...
  
  Soweit meine bescheidene Meinung.
  
  Und nun zum Feierabend ;)
  Last edited: 2014-11-21 18:27:40 +0100 (CET)
  meine Beiträge: I.d.R. alle Angaben ohne Gewähr und auf Linux abgestimmt!
  Die Sprache heisst Perl, nicht PERL. - Bitte Crossposts als solche kenntlich machen!
  - Muffi
    
    2014-11-25 08:26
    
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    2012-07-18
    1465 Artikel
    BenutzerIn
    
    Quote
    Andere Sprachen mögen nette Features haben, aber muss man sie deswegen gleich übernehmen? Da bleibt ja nix mehr zum Unterscheiden übrig. ;-)
    
    Hihi. Stimmt schon teilweise.
    Für mich ist es halt so: Statische Sprachen haben den Vorteil, dass alles "sicher" ist. Ich klick in der IDE auf einen Funktionsaufruf und bin sicher, dass ich nun auch in der Funktion stehe, die auch wirklich aufgerufen wird. Ich benenne eine Variable um und bin sicher, dass die IDE alle anderen Stellen mit umbenannt hat, ich lösch einen Parameter aus einer sub und wenns wieder kompiliert bin ich sicher, dass alle Aufrufer die sub nun auch richtig benutzen.
    
    Dynamische Sprachen haben den Vorteil der Mächtigkeit. Ich muss da nicht alles vorkauen, ich kann "mal schnell" tricksen und hab Features, die mit statischen Sprachen einfach nicht hinhaun.
    
    Von daher hats mich schon ein wenig gewundert, was Pascal als so ein Paradebeispiel an statischen und strikten Sprachen doch so alles kann, was man nicht mal mit Perl (so einfach) schafft.
    Last edited: 2014-11-25 08:28:51 +0100 (CET)
    1 + 1 = 10
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- Linuxer
  
  2014-11-21 18:33
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  2006-01-27
  3870 Artikel
  HausmeisterIn
  [edit]
  Bitte unbedingt murphys Antwort hierzu beachten. Die skizzierte Lösung passt so leider doch nicht wirklich.
  [/edit]
  
  Code: (dl )
  
  for my $line index my $i (@lines)
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5 6
  
  use 5.10.0; for my $line ( @lines ) { state $i; print $i++, $line; }
  
  Das finde ich schon recht akzeptabel nah dran.
  Last edited: 2014-11-21 22:48:01 +0100 (CET)
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  - +2 replies
  - murphy
    
    2014-11-21 19:04
    User since
    2004-07-19
    1776 Artikel
    HausmeisterIn
    
    In diesem Fall scheint mir state eine schlechte Idee zu sein, weil die Verwendung in meinen Augen nahe legt, der Geltungsbereich wäre auf die Schleife limitiert, in Wirklichkeit erstreckt er sich aber dynamisch über das gesamte Programm!
    
    Beispiel:
    
    Code (perl): (dl )
    
    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
    
    use 5.012; sub foo { for my $elt (@_) { state $ctr++; say "$ctr/$elt"; } } foo qw(a b c); foo qw(d e f);
    
    Ausgabe:
    
    Code: (dl )
    
    1 2 3 4 5 6
    
    1/a 2/b 3/c 4/d 5/e 6/f
    
    When C++ is your hammer, every problem looks like your thumb.
    - Linuxer
      
      2014-11-21 22:45
      
      User since
      2006-01-27
      3870 Artikel
      HausmeisterIn
      
      Danke für den Hinweis!
      
      Ich nutze keine state-Variablen, aber heute nachmittag kam mir state dazu passend in den Sinn.
      Dass die Variable allerdings auch zwischen den Subroutinen-Aufrufen erhalten bleibt, war mir beim Kurz-Studium der perlfunc state nicht klar geworden (hätte besser auch in die perlsub (persistent private variables) schauen sollen, da wird das expliziter ausgedrückt.
      
      edit: perldoc linked
      Last edited: 2014-11-21 22:49:46 +0100 (CET)
      meine Beiträge: I.d.R. alle Angaben ohne Gewähr und auf Linux abgestimmt!
      Die Sprache heisst Perl, nicht PERL. - Bitte Crossposts als solche kenntlich machen!
- rosti
  
  2014-11-21 23:44
  
  User since
  2011-03-19
  3193 Artikel
  BenutzerIn
  
  toString kannste mit Perl machen als String-Representation eines Objekts.
  http://rolfrost.de/tostring.html
  http://rolfrost.de/filehandle.html (als eine praktische Anwendung)
- +5 replies
- topeg
  
  2014-11-22 12:43
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  2006-07-10
  2611 Artikel
  BenutzerIn
  Methods: (5 + 9).ToString;
  Das Problem hierbei ist, das Perl im Perl5 im Kern nicht Objektorientiert arbeitet.
  Sowas:
  
  Code: (dl )
  
  (5+9)->toString()
  
  geht halt nicht so einfach. Nur so was kann man machen:
  
  Code (perl): (dl )
  
  Math::Number->new(5+9)->toSting()
  
  (oder wie man die Klasse nennen will) Das Hauptproblem ist, das Zahlen keine Referenzen sind (die blessed sind). Perl würde also das hier: (5+9)->toString() so interpretieren: 14->toString() Da würde also nach der Klasse "14" gesucht werden. Sicherlich könnte man da mit Autoload oder ähnlichem tricksen und eine Klasse dynamisch erzeugen die von "Math::Number" (oder so) erbt.
  Völlig unmöglich es es also nicht das Verhalten nachzubilden. Nur hat sich keiner bisher die Mühe gemacht.
  
  var byLength := from n in Names order by n.Length
  
  Code (perl): (dl )
  
  my @byLength = sort{ length($a) <=> length($b) } @Names;
  
  Das ist nur unwesentlich länger.
  Sicher mit SQL-Like Statements kann man einiges machen. Aber das funktioniert nur richtig wenn alles Objekte mit vordefinierten Attributen sind. Das ist bei Perl5 nicht der Fall. Bei Perl6 sieht das ganz anders aus. Da kann man etwas passendes definieren, auch weil der Parser flexiebler ist.
  Aber auch in Perl5 man kann durchaus ein Paket bauen das ähnliches bietet:
  ungetestet:
  
  Code (perl): (dl )
  
  my @byLength = from my $n, in @names, order_by { length($n) };
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
  
  sub from(\$$$){ my ($ref,$list,$code)=@_; return sort{ $$ref = $a ; my $ra = $code->(); $$ref = $b ; my $rb = $code->(); no warnings; $ra <=> $rb or $ra cmp $rb }@$list; } sub in(\@) { return $_[0]; } sub order_by(\&) { return $_[0] }
  
  Ein vollständige Implementation wäre ein enormer Aufwand.
  
  Class Contracts: require aIncBy > 0;
  Hält in Perl (möglicherweise / wahrscheinlich?) Einzug:
  
  Code (perl): (dl )
  
  sub Inc($self,$aIncBy > 0){ $self->{fValue}+=$aIncBy; ....}
  
  Bitte korrigiert mich wenn hier hier falsch liege. So habe ich das zumindest in Erinnerung.
  
  Enhanced Boolean Comparisons: if 5 < x <= 10 then begin
  Das wäre wirklich Praktisch. Das ist etwas was ich immer gerne schreiben würde:
  
  Code: (dl )
  
  if(0 < $x < 100) { ...
  
  anstatt
  
  Code (perl): (dl )
  
  if(0 < $x and $x < 100) { ...
  
  Zwar kann man da mit $_ tricksen das ganze ist aber nicht so schön anzuschauen.
  Das Problem dabei ist der Parser von Perl. so etwas: 0 < $x < 100 kann bestehenden Code leicht kaputt machen und ist eine extreme Ausnahme im Parser. Ich denke Das sich einfach noch keiner getraut hat das in den Parser zu bauen. Ich kann mich dunkel erinnern das es Sourcefilter gibt das so was umwandeln können.
  - +4 replies
  - clms
    
    2014-11-25 11:03
    User since
    2010-08-29
    373 Artikel
    BenutzerIn
    
    2014-11-22T11:43:24 topeg
    Methods: (5 + 9).ToString;
    Das Problem hierbei ist, das Perl im Perl5 im Kern nicht Objektorientiert arbeitet.
    Sowas:
    
    Code: (dl )
    
    (5+9)->toString()
    
    geht halt nicht so einfach. Nur so was kann man machen:
    
    Code (perl): (dl )
    
    Math::Number->new(5+9)->toSting()
    
    (oder wie man die Klasse nennen will) Das Hauptproblem ist, das Zahlen keine Referenzen sind (die blessed sind). Perl würde also das hier: (5+9)->toString() so interpretieren: 14->toString() Da würde also nach der Klasse "14" gesucht werden. Sicherlich könnte man da mit Autoload oder ähnlichem tricksen und eine Klasse dynamisch erzeugen die von "Math::Number" (oder so) erbt.
    
    Die geforderte Funktion ist in Perl5 längst vorhanden: (5+9).''
    
    Dass hier niemand gleich auf diese Notation gekommen ist, führe ich darauf zurück, dass man sie in Perl (als explizite Funktion) schlicht nicht braucht, weil Perl die Zahlen bei Bedarf automatisch in Strings umwandelt.
    - +3 replies
    - Muffi
      
      2014-11-25 11:31
      
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      2012-07-18
      1465 Artikel
      BenutzerIn
      
      Naja, ein ToString ist wohl relativ uninteressant.
      Bei to_hex() wirds schon interessanter.
      Oder $string.char(0);
      1 + 1 = 10
      - +2 replies
      - clms
        
        2014-11-25 12:17
        
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        2010-08-29
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        BenutzerIn
        
        2014-11-25T10:31:37 Muffi
        Naja, ein ToString ist wohl relativ uninteressant.
        Bei to_hex() wirds schon interessanter.
        sprintf("%x",...)
        
        2014-11-25T10:31:37 Muffi
        Oder $string.char(0);
        substr($string,0,1);
        
        Raubtier
        
        2014-11-25 13:35
        
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        2012-05-04
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        2014-11-25T11:17:44 clms
        2014-11-25T10:31:37 Muffi
        Naja, ein ToString ist wohl relativ uninteressant.
        Bei to_hex() wirds schon interessanter.
        sprintf("%x",...)
        
        Interessant wird es, wenn die Funktion ein Lvalue liefert, wie das bei substr der Fall ist. Ok, $i=1; $i.toHex() = "0x10" sähe jetzt nicht unbedingt intuitiv aus... Wie ist es eigentlich mit Zahlen, auf die man String-Funktionen anwenden will? Aktuell ist das klar, aber sollte ein Zahl-Objekt eine substr-Funktion haben? Eher nicht, sondern man müsste wohl einen Umweg über $zahl.toString().substr() machen, oder sehe ich das falsch? Oder solle es $zahl.asString() heißen, falls man sowohl Zahl als auch String-Repräsentation im Objekt selbst speichern kann?
        
        Jedenfalls alles nicht so ganz trivial, wenn man nicht alles so machen will wie schon 1000 andere Sprachen.
        Last edited: 2014-11-25 13:36:59 +0100 (CET)

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