Stichwort Data Access Layer. Die Idee dahinter ist, daß nur die Anwendung eine bestimmte Datenstruktur vorgibt. Und die ist von irgendwelchen SQL Schemen unabhängig. Sehr brauchbar ist zum Beispiel ein Hash-of-Hashes als Datenstruktur. Oft auch als EAV Struktur bezeichnet: Entity-Attribute-Value. Eine Solche läßt sich mit einfachen Algorithmen in Dateien serialisieren. Und: Daten jeder beliebigen Tabelle in MySQL lassen sich ebenfalls nach EAV transformieren. So werden die Feldnamen zu Eigenschaften und Serialisiert ergeben sich Tupel mit 3 Feldern: Entity, Attribute, Value.

Mein Forum z.B. arbeitet mit einem solchen DAL. Es zeigt sich auch sehr performant.
https://rolfrost.de/forum.html

MFG

PS: Algorithmem wären auch in Storable::freeze(), Storable::thaw()
Last edited: 2019-08-26 17:52:24 +0200 (CEST)

Für Webanwendungen gehe ich auf die MySQL Datenbank, lese die Daten aus und gebe diese dann in JSON zurück.

Mal ganz einfach gedacht, warum nicht einfach die Daten als JSON in Dateien abspeichern?

Web SQL Database nehmen? Manche Browser können das. Und dann haste was offline.

Wenn Du mit DBI irgendwelche komplexeren Abfragen machst als SELECT * FROM table, dann sehe ich keinen Grund, hier etwas anderes als SQLite zu verwenden, denn wie Du schreibst: Du musst nur die Datenquelle ändern.

Du hast nicht geschrieben, wie Du die Daten aus der MySQL DB anzeigst: Wenn die Anzeige im Browser erfolgt, dann brauchst Du für "offline" noch einen lokalen Webserver... Da gibt es mehrere Möglichkeiten, aber je nach Deiner Server-Konfiguration ist damit mehr Arbeit als das Umstellen der einen Zeile im Programm. plackup ist die einfachste Basis dafür.

Mit Web SQL Database wäre ich allerdings vorsichtig, denn das W3C hat die Standardisierungsbemühungen eingestellt.