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Perl-Buch von Larry Wall: 1997 vs. 2001: Unterschied für Anfänger relevant? (Seite 2)

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pq
 2006-07-10 13:53
#67962 #67962
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[quote=legine,10.07.2006, 11:24]OT:
Ich bin gespannt auf Perl 6. Ich hoffe auf eine vernünftige Objekt Orientierung. Das das Blessen ist mir doch etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen...[/quote]
nimmst du CPAN:Class::Accessor - dann brauchst du dich
auch nicht mit bless abzugeben. du musst noch nichtmal mehr getter
und setter schreiben.
Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
lesen: Wiki:Wie frage ich & perlintro Wiki:brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
lichtkind
 2006-07-10 14:02
#67963 #67963
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genau tina, CPAN:Moose ist aber auch sehr gute wahl.


wieso hoffen? steht alles im tutorial, ich glaub die OOP steht bereits bis zu den meisten details.\n\n

<!--EDIT|lichtkind|1152525997-->
Wiki:Tutorien in der Wiki, mein zeug:
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Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
renee
 2006-07-10 14:16
#67964 #67964
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Hat hier nicht mal jemand Lust einen Wiki-Artikel zu CPAN:Moose zu schreiben?? Ich habe leider im Moment keine Zeit mich näher damit zu beschäftigen - aber das Modul wird in der Community so stark beworben wie kein anderes...
OTRS-Erweiterungen (http://feature-addons.de/)
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Strat
 2006-07-10 15:35
#67965 #67965
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[quote=lichtkind,08.07.2006, 12:45]perl war immer multiparadigmatisch, also gute OOP muss sein.[/quote]
warum? ich finde, perl5 hat schon vernuenftiges OOP. Nur ist es halt flexibler als bei fast allen anderen Sprachen. und durch das bless kann man einfach festlegen, von welcher Klasse ein (oder sogar mehrere) Objekte sein soll.

Was stoert dich eigentlich an per5-OOP?

[quote=lichtkind,08.07.2006, 12:45]und der . (statt ->) und die optionale paranthesis macht einfach den normalen code menschlich lesbarer.[/quote]

Finde ich persoenlich nicht; welche andere Sprachen verwenden eigentlich die Pfeil-Schreibweise, und welche den Punkt?\n\n

<!--EDIT|Strat|1152531445-->
perl -le "s::*erlco'unaty.'.dk':e,y;*kn:ai;penmic;;print"
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sid burn
 2006-07-10 15:51
#67966 #67966
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[quote=Strat,10.July.2006, 13:35][quote=lichtkind,08.07.2006, 12:45]perl war immer multiparadigmatisch, also gute OOP muss sein.[/quote]
warum? ich finde, perl5 hat schon vernuenftiges OOP. Nur ist es halt flexibler als bei fast allen anderen Sprachen. und durch das bless kann man einfach festlegen, von welcher Klasse ein (oder sogar mehrere) Objekte sein soll.

Was stoert dich eigentlich an per5-OOP?

[quote=lichtkind,08.07.2006, 12:45]und der . (statt ->) und die optionale paranthesis macht einfach den normalen code menschlich lesbarer.[/quote]

Finde ich persoenlich nicht; welche andere Sprachen verwenden eigentlich die Pfeil-Schreibweise, und welche den Punkt?[/quote]
Die Meinung das ein "->" besser lesbarer ist als ein "." Teile ich mit dir. Mir gefällt die Schreibweise jedenfalls besser.


Zur OOP Allgemein kann ich nur sagen das ich mich gerade erst damit auseinander setze, mit dem Buch "Einführung in perl, Objekte, Referenzen & Module". Und muss auch sagen das es bisher ein würdigrer Nachfolger des Lama Buches ist.

Am Anfang fande ich die OOP etwas komisch, aber mitlerweile muss ich sagen ist Sie nicht mehr so schwer. Und das ganze mit den referenzen, bless etc. gefällt mir an sich schon. Allerdings habe ich manche Kapitel und Abschnitte 3-5 mal gelesen, bis ich wirklich verstand was vor sich geht.


Allerdings wollte ich eher auf deine Aussage hinaus das die Perl OOP Flexibler als bei allen anderen Sprachen ist. Das habe ich schon sehr oft gelesen, allerdings ist mir Persönlich unbekannt warum?

Bisher ist es jedenfalls so das man anscheind keine "private" member variablen anlegen kann, und man beim Instanzobjekt auch ohne die Methode die Instanzvariable verändern kann. Da ma das an sich nicht machen sollte, und denke ich auch keiner macht halte ich das für weniger schlimm.

Ansonsten ist mir bisher nur aufgefallen das ich mehrere Konstruktoren benutzen kann. Was glaube ich bei "C++" nicht ging. Allerdings habe ich mich mit C++ nie so intensiv auseinander gesetzt, von daher weiß ich nicht ob es nicht doch geht.

Ansonsten frage ich mich zur Zeit, was macht die OOP von Perl den so einzigartig bzw. so flexibel? Was sind den noch die großen unterschiede zu anderen Implementierungen in anderen Sprachen?
Nicht mehr aktiv. Bei Kontakt: ICQ: 404181669 E-Mail: perl@david-raab.de
lichtkind
 2006-07-10 16:08
#67967 #67967
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strat: meine ausage bezog sich auch darauf das hier jemand komplett gegen OOP war. und das wäre unperlish das nicht zu unterstützen, man muss es ja nicht benutzen.

für dich mag ja perl5 OOP perfekt sein, für andere nicht, ich bin mir sicher das man den alten weg auch weiter benutzen kann, vielleicht mit kleinen änderungen, es werden halt nur die defaults etwas anfängerfreundlicher gestaltet.

man sollte bedenken das features wie OOP und auch subroutine parameter in perl5 sehr frei sind, in einem eher tcl-mässigen sinne. perlish war es aber eher die dinge auch so zu organisieren das es einem die gängige arbeit abnimmt und der punkt ist ja auch sekundäre sigil der autogenerierten acessoren und sorgt auch so für konsistenten syntax.
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renee
 2006-07-10 16:39
#67968 #67968
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In Perl kann man Objekte auch als Array-Referenzen machen. Das hier funktioniert:
Skript
Code: (dl )
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#!/usr/bin/perl

use strict;
use warnings;
use lib qw(.);
use Test;

my $test = Test->new();
$test->test();


Test.pm:
Code: (dl )
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package Test;

sub new{
my ($class) = @_;
my $self = [];
bless $self,$class;
return $self;
}

sub test{
print "Hallo";
}

1;


Im Gegensatz zu Java ist in Perl auch Mehrfachvererbung möglich (andere Sprachen können das aber auch). Der Konstruktorname ist nicht notwendigerweise new - auch wenn das so üblich ist.
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pq
 2006-07-10 17:21
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[quote=renee,10.07.2006, 14:39]In Perl kann man Objekte auch als Array-Referenzen machen.[/quote]
und mit Wiki:Class::Accessor::Fast::Array kann man das sogar, ohne new() etc. selbst zu schreiben.
allerdings warte ich immer noch, dass marty das modul veröffentlicht.
wenn es mir zu lange dauert, lade ich mein modul einfach auf CPAN.
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Strat
 2006-07-12 14:38
#67970 #67970
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[quote=lichtkind,10.07.2006, 14:08]strat: meine ausage bezog sich auch darauf das hier jemand komplett gegen OOP war. und das wäre unperlish das nicht zu unterstützen, man muss es ja nicht benutzen.
[/quote]
@lichtkind: da stimme ich zu; ich finde aber, OOP in Perl ist bei weitem einfacher zu lernen als OOP in anderen Sprachen wie C++.
[quote=lichtkind,10.07.2006, 14:08]
für dich mag ja perl5 OOP perfekt sein, für andere nicht, ich bin mir sicher das man den alten weg auch weiter benutzen kann, vielleicht mit kleinen änderungen, es werden halt nur die defaults etwas anfängerfreundlicher gestaltet.
[/quote]
nein, ist es nicht, aber um einiges besser (und vor allem: flexibler) als bei anderen Sprachen, mit denen ich bisher kontakt hatte.
[quote=lichtkind,10.07.2006, 14:08]
man sollte bedenken das features wie OOP und auch subroutine parameter in perl5 sehr frei sind, in einem eher tcl-mässigen sinne. perlish war es aber eher die dinge auch so zu organisieren das es einem die gängige arbeit abnimmt und der punkt ist ja auch sekundäre sigil der autogenerierten acessoren und sorgt auch so für konsistenten syntax.[/quote]
Muss ich mal lesen, was die mit tcl-maessig meinen... die tcl-parameteruebergabe finde ich grauenhaft...
perl -le "s::*erlco'unaty.'.dk':e,y;*kn:ai;penmic;;print"
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lichtkind
 2006-07-12 15:05
#67971 #67971
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mit tcl mässig meine ich das zwar alles möglich ist aber auch alles elber machen musst, und sowohl bei parameterübergabe auch bei OOP nimmt dir perl6 sehr viel mehr tipparbeit ab ohne das dir die alte flexibilität verboten wird. (ich weiss nicht wie in tcl parameter übergeben werden).

das einzige was in perl6 strikter wird ist das wenn methoiden oder daten einer klasse private sind dann sind sie halt wirklich private, aber ansonst keine sorge das dir möglichkeiten genommen werden, es kamen eher welche hinzu. es hat sich halt nur der syntax etwas geändert und man muss sich weniger do it yourself selber basteln, sondern nur wenn man etwas haben will das nicht standart ist.
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