wie viele Leute wuerden sowas eigentlich nuetzen, die kein Perl zuhause oder bei der Arbeit installiert haben? Ich vermute, nicht besonders viele, also wuerde ich mir persoenlich nicht eine Menge Arbeit fuer ein paar wenige machen.

ich glaub ideal wäre wenn bis dahin ich ne pce version hab die scripte starten kann (ist für 0.3.2 geplant) das wäre dann das einfachste weil da hast du editor und perl gleich mit drin und muss dich nicht mit der kommandozeile rummachen und linux version von pce ist näher denn jeh.

strat wie will ich es aufrollen, erstmal in stichpunkten:

- kein vorwissen (programmieren lernen mit perl)
- wenig text (links zu op tabellen, weiteren material)
- keine wiederholung (jedesmal kl. idee mehr einführen)
- praktische beispiele mit echtem nutzen (motivation)

das genaze lebt vom probieren mitdenken mitmachen, an leute die nichts wissen aber nicht dumm sind,

perls stärke ist ja das man nichts anmelden braucht und aussuchen kann wann man was einführt, ruhig auch fortgeschrittenen idiome früh einführen wo es sinn macht damit leute lernen was so toll an perl ist\n\n

<!--EDIT|lichtkind|1144254787-->

das mit dem PCE gefaellt mir sehr gut. den vielleicht mit PAR packen und als exe zum download anbieten.

da ist unsere Zielsetzung anders. Ich halte nur kurse fuer Leute, die schon ein wenig programmieren koennen (ich kann wohl niemandem in drei Tagen Programmieren beibringen). Wiederholungen mache ich recht intensiv, weil da am meisten Fragen aufkommen. Da ich den Teilnehmern die Unterlagen auch in Papierform gebe, habe ich die Tabellen fix eingebaut. Die Beispiele habe ich deshalb auch recht knapp gehalten, denn wir erweitern die immer, machen sie kaputt und wieder ganz, und wenn dann schon alles an code vorhanden ist, brauchen die leute nicht mehr so viel zu denken.

Mein Kurs aendert/erweitert sich von Zeit zu Zeit, und dann alles nochmal doppelt zu machen riecht nach zeitverschwendung. Ich ueberlege mir, ob mir was einfaellt, dass du da moeglichst viel mit moeglichst wenig Aufwand uebernehmen kannst, und auch ein Rueckweg moeglich ist.

Ich habe halt immer vor Leuten am meisten Angst, die Kapitel nicht fertig lesen, sondern das erstbeste, was sie sehen, uebernehmen, egal, ob man davon abraet, und sich damit nur Probleme einhandeln, weil sie noch keine Chance haben, sie wirklich zu verstehen. Deshalb bin ich immer etwas zoegerlich, fortgeschrittene Idiome frueh einzufuehren. Ich fuehre sie erst dann ein, wenn die Leute den "umstaendlichen" Weg verstanden haben und verstehen, was dahintersteckt. Denn wenn die Leute die Basics nicht beherrschen, werden sie nie herausfinden, wie toll Perl wirklich sein kann.\n\n

<!--EDIT|Strat|1144258738-->

[quote=Strat,05.04.2006, 15:57]Zum interaktiven: die Idee ist, dass ein Benutzer irgendwelchen Perl-Code eingeben kann und der dann ausgefuehrt wird? Falls das von einem auf dem Server installierten Perl ausgefuehrt werden soll, bin ich dagegen, weil man das kaum zuverlaessig abgesichert bekommt (auch mit Safe nicht), und es ist dann vermutlich auch kein Problem fuer jemanden, Denial of Service-attacks auszufuehren (Ressourcen, Anzahl apache-handles, ...). Und einen Perl-Interpreter in JS nachzuschreiben macht wohl auch mehr Probleme als es Loesungen bietet (z.B. open)[/quote]
Man sollte es nicht auf Safe beschränken --- Beschränkung der Ressourcen mittels BSD::Resource/limit, Ausführen als unprivilegierter Benutzer (nobody), quota, evtl. jail/chroot --- dann könnte man es wagen. Ich darf wahrscheinlich gar nicht erzählen, dass ein zentraler Bestandteil der CPAN-Infrastruktur ein eval() machen muss, welches die oben genannten Sicherheitsmechanismen verwendet.

pce brauch kein par, er brauch nur entpackt werden und läuft so mit eignem perl unter win :) , linux hat ja eh perl

copy&pasty: will genau das als lernantrieb nutzen, aber dabei auch zum denken und spielen anregen. letzlich können, wollen wir niemand zwingen, es gibt ja noch php und python für leute die copy&paste oder vorgaben brauchen. forteschrittener syntax macht manchmal sinn wenn er näher am problem liegt, es ist manchmal überraschend was newbies verstehen und was nicht. deswegen will ich ja ein anderes "format" ausprobieren.

auf die idee hat mich der ruby typ im perlcast vor 3 monaten gebracht, als ich dachte das brauch perl auch. das anfänger merken hej ich kann perl und es amcht spass. wenn die beispiele nützlich sind und es nicht langatmig wird ist dies auch gutes material für umsteiger. (anch meinem glauben)\n\n

<!--EDIT|lichtkind|1144267110-->

http://tryruby.hobix.com/

das meinte ich btw

danke , es ist cool gemacht aber...
schlecht zu browsen ich kann nicht dorthin gehen wo ich will und beispiele sind meist wenig sinnvoll

stimmt schon. auch nur so als anregung. das ding ist ja, dass leute, die sich nun gar nicht auskennen, schnell mal damit bekanntmachen sollen. dafür finde ich so simple "mach dies und das"-sachen gut. dann kann man ja ein paar sachen vorbereiten, zB einen pseudodbi-zugang, der ein paar sachen unterstützt, sodass sich die neulinge überhaupt mal informieren können - dann hört man vielleicht auch seltener, dass perl im gegensatz zu php ja überhaupt keine datenbank-möglichkeit hätte...

ja oder das php so viel unkomplizierteren syntax hat als perl (php homepage). hab angefangen erste sätze zu formulieren:

Perl lernen

Schöne Einleitung, locker und leicht. :)